Du bist auf der Suche nach den besten Tipps für ein nachhaltiges Büro? Dann bist du hier absolut richtig! Wer möglichst nachhaltig leben möchte, sollte dieses Vorhaben auch im beruflichen Arbeitsalltag weiter umsetzen. Ganz egal, ob du einfach nur aufmerksam und umweltbewusst oder sogar Nachhaltigkeitsbeauftragt:e deines Unternehmens bist – jeder Einzelne kann schon mit einfachsten Mitteln dazu beitragen, die Nachhaltigkeit im Büro zu fördern.
In diesem Artikel möchte ich dir jetzt die wertvollsten Tipps an die Hand geben, um dein Büro nachhaltiger und grüner zu machen. Von den Lebensmitteln und der Technik, über Möbel, Müllvermeidung und Meetings, bis hin zum Office Sharing mit anderen Betrieben. Auf geht's!
Vorab findest du hier schon eine kurze Übersicht über die Ratschläge und Ideen:
- Biologische Lebensmittel bereitstellen
- Auf Recycling-Möbel setzen
- Umweltfreundlich drucken
- Energieeffiziente Geräte bevorzugen
- Nutzung von Streamingdiensten reduzieren
- Auf Second-Hand-Gegenstände setzen
- Technik gemeinsam nutzen
- Umweltfreundlichen Bürobedarf auswählen
- Mehrweg-Alternativen bereitstellen
- Geräte vollständig ausschalten
- Gezielt Papier sparen
- Umweltbewusst heizen
- Meetings sinnvoll managen
- Pflanzen am Arbeitsplatz platzieren
- Auf natürliche Reinigungsmittel setzen
- Sinnvolle Beleuchtung mit LEDs erzeugen
- Grünflächen essenbar und insektenfreundlich gestalten
- Umweltfreundliche Arbeitswege ermöglichen
- Mülltrennung einfach machen
- Über Office Sharing nachdenken
- Gemeinsame Aktionen planen
22 Tipps: Wie kann ich die Nachhaltigkeit im Büro fördern?
Gerade am Arbeitsplatz bietet sich ein Füllhorn an Möglichkeiten, um das eigene Unternehmen umweltfreundlicher zu machen. Das liegt zum Beispiel daran, dass viele Menschen bereits zu lange die „Unternehmensbrille“ tragen und Optimierungspotentiale nicht mehr so gut wahrnehmen. Möglicherweise hält auch eine geringe Identifikation mit dem eigenen Betrieb manche Kolleg:innen davon ab, etwas verbessern zu wollen.
Mach es besser! Die folgenden Tipps für ein nachhaltiges Büro kannst du nach und nach umsetzen, um einen spürbaren Impact zu erzielen.
1. Biologische Lebensmittel bereitstellen
Ob du Geschäftsführer:in oder Angestellte:r bist spielt keine Rolle – jeder kann sich im eigenen Betrieb dafür stark machen, dass täglich biologische Lebensmittel bereitstehen. Frisches, saisonales und regionales Obst und Gemüse, pflanzliche Milch, Tees und Fairtrade-Kaffee zum Beispiel. Allesamt steigern sie das Wohlbefinden am Arbeitsplatz und damit auch die Produktivität deines Teams.
Auch Kräuter, mit denen man nicht nur Gerichte, sondern auch das Leitungswasser schmackhafter machen kann, gehören definitiv in ein nachhaltiges Büro.
Zudem kann ich dir dazu raten, lange haltbare Lebensmittel direkt günstiger in größeren Mengen zu bestellen, um die Unternehmenskosten zu reduzieren.
Tipp: In weiteren Blogartikeln erläutere ich dir noch einmal ganz genau, wie du gezielt saisonal einkaufen und regional einkaufen kannst.
2. Auf Recycling-Möbel setzen
Ob Schreibtisch im Arbeitsraum oder der Esstisch in der gemeinsam genutzten Küche – die Möbel in einem wirklich nachhaltigen Büro müssen keine Neuware sein. Denn selbst wenn sie aus heimischen Hölzern bestehen, kommt es für Tische, Schränke, Regalsysteme und Stühle ja immer noch zur Abholzung von Wäldern – und zu massivem Energieverbrauch.
Umweltfreundlicher ist es daher, wenn gar kein weiterer Baum mehr für deinen Arbeitsplatz fallen muss. Das geht beispielsweise, wenn du und dein Unternehmen auf nachhaltige Möbel aus Recyclingholz setzt. Auch upgecycelte Möbel und Second-Hand-Ware sind umweltfreundlich und erzeugen einen einzigartige Büroatmosphäre.
3. Umweltfreundlich drucken
Im Büro wird erfahrungsgemäß viel gedruckt und kopiert – vor allem, weil man Toner und Papier nicht selbst bezahlen muss. 😉 Doch um den Umweltschutz in deinem Betrieb zu fördern, gibt es auch beim Druckverhalten viele Stellschrauben, an denen du drehen kannst.
Hier einige Beispiele:
- Recycling-Papier verwenden (auf Umweltsiegel „Blauer Engel“ achten)
- Seitenanzahl minimieren (z.B. durch beidseitiges Drucken)
- Schwarz-Weiß drucken (spart Tinte und Energie)
- Vorausschauend drucken (auf absolut Notwendiges beschränken)
- …
Tipp: Im ausführlichen Artikel über nachhaltiges Drucken stelle ich dir diese und weitere Tipps noch einmal ausführlicher vor.
4. Energieeffiziente Geräte bevorzugen
Ökostrom ist Pflicht für ein nachhaltiges Büro. Doch auch bei der Auswahl der elektrischen Geräte, wie dem Kühlschranks, der Telefone oder den Laptops und Computern, solltest du auch immer auf eine möglichst hohe Energieeffizienzklasse achten. Allein schon, um langfristig Strom zu sparen und auch im Unternehmen klimafreundlich zu handeln.
Gerade bei den Laptops lohnt es sich außerdem, auf generalüberholte Refurbished-Geräte zu setzen, um die Ressourcen unseres Planeten zu schützen. Zudem können du und deine Kolleg:innen auch Stromspartipps umsetzen, wie beispielsweise die Reduzierung der Monitor-Helligkeit.
Tipp: Dass so manche Technik im Büro irgendwann aussortiert wird, ist normal. Man kann zwar Elektromüll gezielt vermeiden, doch das funktioniert natürlich nicht immer. Alte elektronische Geräte kannst du dann recyceln lassen oder – wenn sie noch funktionieren – auch spenden.
5. Nutzung von Streamingdiensten reduzieren
In vielen Büros läuft im Hintergrund über Boxen und Bildschirme Musik, die für ein entspanntes Arbeitsumfeld sorgt. Oft werden die Songs über Videoplattformen wie YouTube oder Musikstreaming-Dienste wie Spotify geladen.
Leider ist Streaming nicht nachhaltig, weil es große Mengen an Energie verbraucht und CO2 ausstößt. Jedes Mal müssen die Inhalte neu geladen werden.
Daher ist es wesentlich umweltfreundlicher, eine beliebte Playlists offline und lokal herunterzuladen und dann regelmäßig abzuspielen.
6. Auf Second-Hand-Gegenstände setzen
Ob Schreibtische, Regale, Bildschirme, Aktenordner, die Couch im Loungebereich oder Einmachgläser für die Büroküche – schlussendlich kannst du unzählige Dinge fürs Büro auch in gebrauchter Form besorgen. Der Second Hand Kauf hat sein eingestaubtes Image längst abgelegt. Er reduziert Kosten, schenkt den Dingen Wertschätzung und schont natürliche Ressourcen.
Neben diesen Vorteilen des Gebrauchtkaufs schaffst du zudem eine eine einzigartige, kreative Büroeinrichtung mit einem besonderen Charme. Ganz einfach schon deshalb, weil viele Second Hand Produkte echte Unikate sind.
7. Technik gemeinsam nutzen
Ob Kaffeemaschine, Kühlschrank oder Drucker – die Nachhaltigkeit im Büro förderst du, wenn möglichst viele Mitarbeiter:innen ein oder dasselbe Gerät nutzen. Netzwerkdrucker, auf den alle Kolleg:innen Zugriff haben, ein großer Kaffeevollautomat in der Küche oder im Pausenraum, sowie ein gemeinsam genutzter Kühlschrank.
In Letzterem kannst du zum Beispiel ein Fach einrichten, in dem Lebensmittel und Mahlzeiten liegen, die von der Allgemeinheit aufgebraucht werden dürfen, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.
8. Umweltfreundlichen Bürobedarf auswählen
Neben Möbeln, Computern und Recyclingpapier solltest du auch bei anderem, klassischem Bürobedarf, wie Stiften, Arbeitsmappen, Schreibtischstühlen, Ordnern, Lochern, Mauspads, Notizheften und Tackern darauf achten, umweltfreundliche Alternativen zu nutzen – und das für eine möglichst lange Zeit.
Nachfüllstifte, vegane Aktenordner oder gebrauchte aber noch funktionsfähige Tacker und Locher, stehen symbolisch für ein möglichst nachhaltiges Büro.
Tipp: Besonders empfehlen kann ich dir dieses Notizbuch mit veganem Lederhardcover*.
9. Mehrweg-Alternativen bereitstellen
Wenn du die Nachhaltigkeit im Büro fördern möchtest, stehen dir unzählige, müllvermeidende Möglichkeiten bereit, die du bereits vom Zero Waste Lebensstil kennen dürftest.
Es gilt, der Wegwerfgesellschaft entgegenzuwirken. Zum Beispiel durch wiederverwendbares Edelstahlbesteck anstelle von Gabeln, Messern und Löffeln aus Plastik. Gläser statt Pappbecher, wiederverwendbare Lunchboxen statt Takeaway-Müll in der Mittagspause, Kaffeevollautomat statt Einweg-Kaffeekapseln, Lufttrockner statt Einwegtrockentücher auf der Büro-Toilette – das alles sind simple aber wirkungsvolle Tipps, um den Büroalltag möglichst schnell und umkompliziert nachhaltiger zu gestalten.
Richtig umweltfreundlich und zudem förderlich fürs Wir-Gefühl in eurem Team können auch Trinkflaschen aus Glas mit Firmengravur oder selbst ausgewähltem Design sein. Schau dir dafür unbedingt diese Trinkflaschen von Soulbottles* an.
10. Geräte vollständig ausschalten
Wenn sich beispielsweise Laptops und Drucker im Standby-Modus befinden, verbrauchen sie leider immer noch Energie. Denn selbst wenn sie niemand benutzt, warten sie sekündlich auf ihren Einsatz. Um Energie zu sparen, sind die technischen Geräte in einem nachhaltigen Büro daher stets vollständig ausgeschaltet.
11. Gezielt Papier sparen
Recyclingpapier für den Drucker ist super – doch noch nachhaltiger ist es, wenn man gar kein Papier verbraucht. Deshalb solltest du ein papierloses Büro anstreben.
Hier sind einige Tipps, die entscheidend dabei helfen, Papier zu sparen:
- Digitale Ordnerstrukturen einführen (damit weniger Dateien gedruckt werden)
- Stoffhandtücher in der Küche einführen (anstelle von Einweg-Küchenpapier)
- Kaltluft-Händetrockner auf der Toilette installieren (und Recycling-Toilettenpapier anbieten)
- In E-Mail-Signatur auf Papiersparen hinweisen (viele Menschen drucken nämlich ihre Emails aus)
- …
Fallen dir weitere Tipps zum Papiersparen im Büro ein? Dann schreib mir gern einen Kommentar mit deinen Ideen unter diesen Blogartikel.
12. Umweltbewusst heizen
Auch wenn du die Kosten vielleicht nicht selbst tragen musst, gilt es auch im Büro, möglichst nachhaltig mit der Heizung umzugehen. Der hohe Energieverbrauch sorgt übrigens nicht nur für Mehrkosten für dein Unternehmen bzw. deinen Chef oder deine Chefin, sondern auch für externalisierte Umweltkosten.
Dementsprechend sollte die Büroheizung nicht dauerhaft aufgedreht sein. Glasbeschichtungen, eine automatische Heizungs- und Klimaanlagensteuerung und regelmäßiges, kurzes Stoßlüften, anstelle des stets offenen Kippfenster, sind nur einige Möglichkeiten, die dir für ein umweltfreundliches Heizverhalten im Büro stehen.
13. Meetings sinnvoll managen
Ja, auch bei den beruflichen Meetings kann man auf Nachhaltigkeit achten. Passend dazu habe ich dir einige Beispiele und Ideen zusammengestellt:
- Konferenzen und Meetings möglichst online abhalten (um Fahrtwege zu vermeiden)
- Nur Meetings vereinbaren, die wichtig und notwendig sind (nicht alles ist essentiell)
- An- und Abreisefreundliche Veranstaltungszeiten wählen (sodass z.B. die Anreise mit der Bahn möglich ist)
- …
Tipps: Diese und weitere Ideen für nachhaltige Meetings erläutere ich dir im verlinkten, ausführlicheren Beitrag noch einmal genauer.
14. Pflanzen am Arbeitsplatz platzieren
Pflanzen reinigen die schmutzige Luft im Büro und reduzieren die Geräuschkulisse. Schlussendlich sorgen sie dafür, dass du und deine Kolleg:innen konzentrierter werden und produktiver arbeiten – und nicht zuletzt glücklicher im Job sind.
Hier stelle ich dir einige Büropflanzen vor, die recht pflegeleicht sind und sich besonders gut für einen nachhaltigen und natürlichen Arbeitsplatz eignen:
- Elefantenfuß
- Birkenfeige
- Goldfruchtpalme
- Bogenhanf
- Gummibaum
- Grünlilie
- …
Tipp: Die richtigen Büropflanzen fördern außerdem auch die Gesundheit am Arbeitsplatz. Im verlinkten Blogartikel erläutere ich dir diesen und weitere Gesundheitstipps noch einmal genauer.
15. Auf natürliche Reinigungsmittel setzen
Die Tipps für das nachhaltige und müllvermeidende Putzen im Haushalt lassen sich natürlich auch genauso gut im Büroalltag umsetzen.
Hier sind einige Ideen, die du zeitnah umsetzen kannst, um chemische Reiniger aus deinem Büro zu verbannen und trotzdem alles sauber zu halten:
- Alleskönner wie Zitronensäure, Natron oder Essigessenz gegen hartnäckige Flecken nutzen (siehe Zitronensäure Anwendungen oder Natron Anwendungen)
- Putzmittel selbst herstellen (z.B. DIY Glasreiniger oder DIY Efeu Spülmittel)
- Holz-Spülbürste und wiederverwendbare Mikrofasertücher verwenden
- Reinigungsprodukte mit EU-Umweltzeichen und recycelter Verpackung bevorzugen (z.B. von der Marke Frosch)
- …
16. Sinnvolle Beleuchtung mit LEDs erzeugen
Eine gute Beleuchtung des Büros fördert sowohl die Produktivität, wirkt sich aber natürlich auch auf die Nachhaltigkeit des Büroalltags aus. Um Energie zu sparen, solltest du Lampen und Leuchten nur dort installieren, wo sie von Nöten sind. Bewegungsmelder helfen ebenfalls. Zudem solltest du auf energieschonende LED-Lampen setzen, da sie wesentlich energieeffizienter und langlebiger sind, als beispielsweise Leuchtstoffröhren.
Wenn du dein Büro grüner machen, ist außerdem zu empfehlen, es grundsätzlich möglichst hell zu gestalten. Denn durch helle, lichtreflektierende Möbel, Wände und Decken sind weniger künstliche und energiebenötigende Lichtquellen von Nöten.
17. Grünflächen essenbar und insektenfreundlich gestalten
Solltest du zu den glücklichen Menschen gehören, die eine große Terrassen- oder nutzbare Grünfläche an ihrem Büro vorfinden, solltest du diese selbstverständlich nicht ungenutzt lassen. In einem selbst gebauten Hochbeet (coole Idee für ein gemeinsames Teamprojekt, oder?) können beispielsweise Tomaten, Gurken oder Salate angebaut werden.
Auch Obstbäume und Beerensträucher sind ein willkommener Snack für zwischendurch, während man kurze Pausen an der frischen Luft genießt. Nicht nur für dich, sondern auch für Bienen, Vögel und andere Gartentiere. Die freuen sich übrigens auch über Laubhaufen, Wildblumen, ein Insektenhotel und ein Wasserbad.
Tipp: Im Blogbeitrag über den nachhaltigen Garten kannst du dir weitere Tipps abholen, mit denen du beispielsweise auch dem Insektensterben entgegenwirken kannst.
18. Umweltfreundliche Arbeitswege ermöglichen
Ein möglichst nachhaltiges Büro unterstützt auch einen möglichst nachhaltigen Arbeitsweg aller Kolleg:innen. Deshalb sollten Anreize gegeben werden, um öfter mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen und die CO2-Emissionen des Unternehmens weiter zu reduzieren. Auch die Bildung von Fahrgemeinschaften sollte erleichtert werden, da nicht jeder mit den „Öffi's“ oder dem Drahtesel fahren kann.
Die Übernahme der Monatstickets für die Verkehrsbetriebe vor Ort, die Installation von Fahrradständern und eine Rubrik für Fahrgemeinschaften im firmeneigenen Intranet unterstützen dieses Vorhaben zum Beispiel.
19. Mülltrennung einfach machen
Müll lässt sich nicht vollständig vermeiden – zumal im Büro viele individuelle Menschen mit unterschiedlichem Umweltbewusstsein ihre Kreise ziehen. Doch der Müll, der anfällt, sollte wenigstens ordnungsgemäß recycelt werden, um ihn wiederverwenden zu können und natürliche Ressourcen zu schonen.
Erleichtere daher die korrekte Mülltrennung, indem du alle Müllbehälter bereitstellst, die zu den kommunalen Mülltonnen in der Stadt oder Gemeinde bei dir vor Ort passen. Zudem kannst du eine simple, selbsterklärende Übersicht erstellen, auf der kurz erläutert wird, welche Abfälle in welche Tonne gehören.
20. Über Office Sharing nachdenken
Da immer mehr Menschen produktiv im Homeoffice arbeiten sind in vielen Büros ungenutzte Flächen entstanden. Wenn solche Freiflächen auch in deinem Büroalltag zu beobachten sind, kann sich das Office Sharing lohnen. Dabei vermietet dein Betrieb die freie Fläche dauerhaft oder zeitweise an andere Unternehmen, sozusagen als eine Art Co-Working-Space.
Dadurch wird nicht nur der vorhandene, bewirtschaftete und in vielen Städten oft knappe Büroraum möglichst umweltfreundlich und optimal genutzt – es können auch neue Synergien entstehen.
21. Gemeinsame Aktionen planen
Um deine Kolleg:innen mitzureißen, euren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und das Teamgefühl im Büro zu steigern, solltet ihr regelmäßig gemeinsame Umweltprojekte und nachhaltige Aktionen starten.
Hier sind einige Ideen dafür:
- Kochgemeinschaften bilden und gemeinsam kochen (z.B. vegane Burger)
- Ein gemeinsames DIY-Möbel-Projekt starten (z.B. Esstisch oder Regelsystem)
- Zusammen Gemüse anpflanzen (z.B. auf Terrasse, Balkon oder im Bürogarten)
- Nachhaltige Betriebsausflüge organisieren (z.B. Strand- oder Waldcleanups)
- …
Die Auswahl an umweltfreundlichen und teambildenden Maßnahmen ist schier unendlich. Wichtig ist einfach, dass sie nachhaltiges und umweltfreundliches Verhalten im Büro fördern und Mitarbeiter:innen näher zusammenbringen.
Nachhaltigkeit im Büro leicht gemacht!
Ob recycelte Möbel, biologische Lebensmittel, gemeinsam genutzte Drucker, Mehrweg-Alternativen zur Müllvermeidung oder grüne Meetings: nun hast du viele Tipps für ein umweltfreundlicheres Büro an der Hand.
Selbstverständlich solltest du sie nicht alle auf einmal, sondern lieber nach und nach umsetzen. Ich bin mir außerdem sicher, dass du mit deinem Vorhaben, dein Büro nachhaltiger zu gestalten, nicht allein bist, sondern im Laufe der Zeit immer mehr Unterstützung von deinen Kolleg:innen bekommen wirst.
Hast du Fragen, Anregungen oder weitere Tipps aus eigener Erfahrung, die dein Arbeitsplatz und dein Büro nachhaltiger gemacht haben? Dann freue ich mich schon sehr auf deinen Kommentar.
Bleib‘ nachhaltig,
PS: Im eigenen Kollegium ist die Chance groß, etwas für den Umweltschutz zu bewirken. Wie du deine Kolleg:innen für eine nachhaltige Lebensweise begeistern kannst, erläutere ich dir jetzt im nächsten Blogartikel. Viel Spaß!
