Ich stelle mich vor
Hi, Ich bin Christoph!
Hallo lieber Leser! Ich bin Christoph Schulz, Umweltwissenschaftler, leidenschaftlicher Naturschützer und Autor – Baujahr 1988 und glücklich verheirateter, sportbegeisterter Berliner. Diese Gelegenheit möchte ich nutzen, um dir meine Geschichte zu erzählen.
Blog
Hier bei CareElite schreibe ich gemeinsam mit befreundeten Gastautoren über Umweltschutz, Minimalismus, Veganismus, persönliche Weiterentwicklung und alle Tipps & Tricks für eine wirklich bewusste und nachhaltige Lebensweise.
Kooperation
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Dienstleistungen
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WOFÜR ICH KÄMPFE
Meine Geschichte
Seit vielen Jahren setze ich mich jetzt schon aktiv für den Schutz unseres Planeten und aller darauf umherirrenden Lebewesen ein. Doch selbstverständlich war das nicht immer so. Nach meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und dem Multimedia-Marketing-Studium stellte ich zunächst recht überrascht fest, dass mir ein echtes, langfristiges Ziel im Leben fehlte. Was will ich eigentlich bewirken, wofür will ich mich stark machen und was ist meine Lebensaufgabe? Ich hatte noch keine Antwort darauf – doch ich wollte sie finden.
DIESER EINE MOMENT AUF SRI LANKA
Bei einer Backpack-Reise auf Sri Lanka gab ich mir 3 Wochen Zeit, um die Antwort zu finden. Schon bei meinem ersten lockeren Strandlauf in Arugam Bay schwappte mir eine Welle aus einzelnen Flip Flops, zerknickten Strohhalmen, Bechern, Saftpäckchen und jeder Menge Einwegflaschen aus Plastik entgegen. Auf einer dieser Plastikflaschen war – immer noch gut zu lesen – ein Ablaufdatum von 1986 zu erkennen. Der Inhalt war selbstverständlich längst genossen worden – doch die Flasche selbst sah noch aus, als sei sie erst vor ein paar Tagen achtlos ins Wasser geworfen worden.
Während mir Fragen wie „Wie kommt es, dass die Flasche noch so nagelneu aussieht?“ oder „Was ist die Ursache für die Müllwelle?“ und durch den Kopf geisterten, besorgte ich mir zunächst ein paar Müllsäcke und fing an aufzuräumen. Nicht nur die eine Welle, sondern auch den ganzen restlichen Einwegmüll, den ich am Strand finden konnte. Knapp zwanzig Minuten später, waren wir dann schon zu viert. Ein Anwohner und zwei Touristen packten mit an. Nur 2 Stunden, sechs weitere Teilnehmer und zwölf prallgefüllte Müllsäcke später, sah der Strand dann wieder so aus, wie man ihn aus den typischen Urlaubskatalogen kannte. Ein wirklich genugtuender Moment. Der Müll verschwand anschließend bei einer hiesigen Recycling-Firma, die ich nach unserer Aktion kontaktiert hatte.
Doch die Fragen in meinem Kopf häuften sich: „Warum hat niemand etwas unternommen, obwohl dieser Müll hier offensichtlich jahrzehntelang hin und her schwappte?“ und „Inwiefern bin ich eigentlich Teil dieses Problems?“. Nach einem verdienten Feierabendbierchen mit den Helfern fing ich an, am Laptop zu recherchieren: Plastik ist ewig, weil es nicht biologisch abbaubar ist. Schon bemerkenswert, dass ich das bis dahin nicht wusste. Ich fand außerdem heraus, dass eine Plastikflasche etwa 450 Jahre benötigt, bis sie sich durch Sonne, Wind und Wellen zu kleinerem Mikroplastik zersetzt hat. Es hatte niemand etwas unternommen, weil Einwegplastik ein fester, bequemer Teil unserer Gewohnheiten und der Müll allgegenwertig ist. Müll, den ich auch Zuhause in großen Mengen produziere – und der auch aus Deutschland vorwiegend in asiatische Länder ohne funktionierende Recycling-Systeme exportiert wird.
Ich hatte also alle Antworten auf meine Fragen gefunden. Auch auf die ganz Große bezüglich meiner Lebensaufgabe. Ich hatte verstanden, dass es nicht reicht, zu hoffen, dass jemand anders unseren Planeten schon retten wird. Denn wer sich eine Veränderung wünscht, muss selbst Teil der Lösung des Problems sein. Und deshalb organisierte ich auch den Rest meiner Reise zu Beginn des Jahres 2017 noch weitere Aufräumaktionen auf Sri Lanka. Seitdem habe ich meinen persönlichen Plastikmüll drastisch reduziert und engagiere ich mich nun aktiv gegen den Plastikmüll in der Umwelt und mittlerweile auch alle anderen, ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit – und zeige hier bei CareElite, wie jeder von uns plastikfreier und nachhaltiger leben kann.
WAS SEIT DER REISE PASSIERT IST
In so kurzer Zeit hat sich mein Leben unglaublich positiv verändert. CareElite wächst und wächst. Statt Arbeitszeiten von 9 – 17 Uhr in einem Job, den ich nur mache, um Geld zu verdienen, darf ich mich heute täglich und in Vollzeit als Selbstständiger der Aufklärungsarbeit für eine nachhaltigere Gesellschaft widmen. Und meinen Lebensunterhalt mit einer Aufgabe verdienen, für die ich brenne. Ständig öffneten sich dabei neue Türen. Ich darf mich sogar regelmäßig im Fernsehen, in Podcasts und in Zeitungen und Magazinen für Umweltthemen stark machen. Wenn du willst, kannst du übrigens auch in den Medienbeiträgen noch mehr über mich erfahren.
Während ich zu Beginn meiner Selbstständigkeit noch in viele andere Länder in Südostasien geflogen bin, um weitere Aufräumaktionen gegen den Plastikmüll zu organisieren und zu unterstützen, versuche ich mittlerweile mehr von Deutschland aus über meine wachsende Community zu bewegen. Diese weltweite Facebook Gruppe für Beach CleanUps ermöglicht es mir, auch von Zuhause aus Menschen zu motivieren und zusammenzubringen. Durch meine Arbeit für den Umweltschutz und meine Liebe zu Tieren lebe ich nach kurzem, anfänglichem, auf meinen jahrelangen Gewohnheiten basierendem Widerstand dann nun auch vegan. Ein Schritt, der mich wesentlich glücklicher gemacht hat, da ich nun im Einklang mit meinen persönlichen Werten lebe – und keine Tiere mehr für meine Lebensgewohnheiten getötet werden.
Niemand muss in seinem Leben alles perfekt machen – es ist einfach nur wichtig, sich stetig weiterzuentwickeln und nach einer zunehmend umweltfreundlicheren Lebensweise zu streben. Wir müssen schließlich selbst die Veränderung sein, die wir uns für diese Welt wünschen.
Bleib‘ nachhaltig – und viel Spaß bei CareElite!
PS.: Wenn du magst, kannst du dir direkt eines meiner E-Books kostenlos herunterladen und damit in einen nachhaltigeren Alltag starten.
Hallo Christoph,
wie sieht es eigentlich mit deiner Verpflegung im Flieger aus ?
Habe bei meinem letzten Flug mal was getestet.
Habe die komplette Flugzeit das Plastik in der Tüte von der eingeschweißten Mikrofaserdecke, die es auf Langstreckenflüge gibt, gesammelt,
Diese war voll – ohne irgendeine Extrabestellung und ohne die Getränkeverpackung vom Servierwagen
Das ist der Wahnsinn.
Habe mir für dem Heimfluge 2 stabelbare Metallbecher gekauft die mich jetzt überall hin begleiten wo es nur Einwegbecher gibt.
Hallo Elle!
Oh ja, das kann echt ätzend sein. Viele Tipps zur Müllvermeidung im Flieger findest du unter Nachhaltig fliegen und plastikfrei fliegen.
Beste Grüße
Christoph
Hoi Christoph,
einfach erfreulich dich und deine website kennenzulernen, denn die Berichte über den weltweit verteilten Plastikmüll gehen mir
„schwer auf den Senkel“! Ich freue mich über jeden Menschen, der mithilft eine Veränderung zum Besseren hinzubekommen!
Danke!
Übrigens denke ich auch, dass vegan zu leben einen glücklich(er) machen kann, wenn mensch nicht möchte, dass Tiere für einen selbst
getötet werden. Der innere Konflikt (kognitive Dissonanz), der bestimmt auch emotional besteht, löst sich auf und mensch fühlt dich besser. Viele, auch ich, berichten, dass es einen auch geistig klarer macht, wenn dieser Widerspruch aufgelöst ist.
Ich wünsche dir und deinem Team alles Gute!
Liebe Grüße von Rhein und Mosel,
Stefan
Moin Stefan! Danke für deine netten Worte und deinen Einsatz gegen die Umweltprobleme unserer Zeit! Ich glaube auch, dass ein grundsätzlich nachhaltiger(er) Lebensstil uns glücklicher macht, wenn man genau weiß, was man damit bewirkt und warum man so lebt.
Mach weiter so und viele Grüße aus dem Norden Berlins,
Christoph