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About

Hallo zusammen! Ich bin Christoph, Umweltwissenschaftler, leidenschaftlicher Autor, und sportbegeisterter Tier- und Naturschรผtzer.

Seit vielen Jahren lebe ich lebe ich vegan, mรถglichst mรผllvermeidend und minimalistisch.

An dieser Stelle mรถchte ich die Gelegenheit nutzen, um dich bei CareElite willkommen zu heiรŸen und dir meine persรถnliche Geschichte zu erzรคhlen.

รœber CareElite

Mit diesem Blog mรถchte ich unser Bewusstsein fรผr die Einzigartigkeit der Natur und รถkologischen Probleme unserer Zeit wecken und zeigen, wie jeder von uns nachhaltiger und bewusster leben kann. Passend dazu findest du hier Alltagstipps, hilfreiche Tools und Produkte โ€“ und klare Antworten auf alle Nachhaltigkeitsfragen.

Da ich hier absolut transparent einen ganzheitlichen Lรถsungsansatz verfolge, reicht die Themenvielfalt von Zero Waste, pflanzlicher Ernรคhrung, Tierschutz, Garten, Mobilitรคt, Reisen, Mode, Finanzen, Do It Yourself, Arbeit, Technik und Minimalismus bis hin zur persรถnlichen Weiterentwicklung.

Gut zu wissen: Der Wortteil „Care“ leitet sich aus dem englischen Wort fรผr Pflege & Achtsamkeit ab und passt perfekt zu dem, was wir erreichen mรถchten. Und der Begriff „Elite“ steht fรผr eine Gruppierung groรŸartiger Menschen und damit fรผr unsere nachhaltige Community.

Meine Geschichte: So fing alles an

Seit 2015 setze ich mich jetzt schon aktiv fรผr den Schutz unseres Planeten und aller darauf umherirrenden Lebewesen ein. Doch das war natรผrlich nicht immer so.

Nach meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und dem Online-Marketing-Studium stellte ich zunรคchst recht รผberrascht fest, dass mir ein echtes, langfristiges Ziel im Leben fehlte. Was will ich bewirken, wofรผr will ich mich stark machen und was kรถnnte meine Lebensaufgabe sein? Ich hatte noch keine Antwort darauf โ€“ doch wollte sie finden.

Der entscheidende Moment auf Sri Lanka

Bei einer Backpack-Reise auf Sri Lanka gab ich mir 3 Wochen Bedenkzeit fรผr die Antwort. Und schon bei meinem ersten lockeren Strandlauf in Arugam Bay schwappte mir eine Welle aus einzelnen Flip Flops, zerknickten Strohhalmen, Bechern, Saftpรคckchen und jeder Menge Einwegflaschen aus Plastik entgegen. Auf einer dieser Plastikflaschen war โ€“ immer noch gut zu lesen โ€“ ein Ablaufdatum von 1986 zu erkennen. Der Inhalt war selbstverstรคndlich lรคngst genossen worden โ€“ doch die Flasche selbst sah noch aus, als wรคre sie erst vor ein paar Tagen ins Wasser geworfen worden.

Wรคhrend mir Fragen wie „Wie kommt es, dass die Flasche noch so nagelneu aussieht?“ und „Was ist die Ursache fรผr die Mรผllwelle?“ durch den Kopf geisterten, besorgte ich mir zunรคchst ein paar Mรผllsรคcke und fing an aufzurรคumen. Und zwar nicht nur die eine Welle, sondern auch den ganzen restlichen Einwegmรผll, den ich am Strand finden konnte.

Knapp zwanzig Minuten spรคter, waren wir dann schon zu viert, da ein Anwohner und zwei Touristen mit anpackten. Nur 2 Stunden, sechs weitere Teilnehmer und zwรถlf prallgefรผllte Mรผllsรคcke spรคter, sah der Strand dann wieder so aus, wie man ihn aus den typischen Urlaubskatalogen kannte. Ein wirklich genugtuender Moment.

Aus Fragezeichen werden Ausrufezeichen

Der Mรผll verschwand รผbrigens anschlieรŸend bei einer hiesigen Recycling-Firma, die ich nach unserer Aktion kontaktiert hatte. Dafรผr hรคuften sich jedoch die Fragen in meinem Kopf: „Warum hat niemand etwas unternommen, obwohl der Mรผll hier offensichtlich schon jahrzehntelang hin und her schwappt?“ und „Inwiefern bin ich eigentlich Teil dieses Problems?“.

Nach einem verdienten Feierabendbierchen mit den Helfer:innen fing ich an, am Laptop zu recherchieren: Plastik ist ewig, weil es nicht biologisch abbaubar ist. Das war mir bis dahin nicht bewusst. Ich fand auรŸerdem heraus, dass eine Plastikflasche etwa 450 Jahre benรถtigt, bis sie sich durch Sonne, Wind und Wellen zu kleinerem Mikroplastik zersetzt hat โ€“ und dass niemand etwas unternommen, weil der Mรผll allgegenwรคrtig ist und Einwegplastik sich zu einem festen, bequemen Teil des menschlichen Alltags entwickelt hatte. Mรผll, den ich auch Zuhause in groรŸen Mengen produziere โ€“ und der zu der Zeit auch aus Deutschland vorwiegend in asiatische Lรคnder ohne funktionierende Recycling-Systeme exportiert wurde. 

Ich hatte also alle Antworten auf meine Fragen gefunden. Auch auf die ganz GroรŸe bezรผglich meiner Lebensaufgabe. Ich hatte verstanden, dass es nicht reicht, zu hoffen und darauf zu warten, dass jemand anders unseren Planeten retten wird. Vielmehr muss ich selbst zu einem Teil der Lรถsung werden, wenn ich mir eine positive Verรคnderung wรผnsche.

Was seit der Reise passiert ist

Wieder in Deutschland, habe ich dann meinen persรถnlichen Mรผll aus einer Woche analysiert und gezielt nach mรผllfreien Alternativen fรผr Flaschen, Strohhalme und andere Wegwerfprodukte aus Plastik gesucht. AuรŸerdem grรผndete ich meinen Blog und die globale CleanUp Community auf Facebook, bei der mittlerweile รผber 5.000 Menschen aus der ganzen Welt aktiv Mรผll aus der Natur sammeln.

CareElite Umweltschutzprojekt Plastikmรผll

Seitdem wรคchst CareElite stetig. Auch der Shop mit plastikfreien, nachhaltigen Produkten kam hinzu. AuรŸerdem wurde der „mvg Verlag“ auf mich aufmerksam โ€“ sodass wir gemeinsam einige Bรผcher verรถffentlichten und der ein oder andere Auftritt im TV und anderen Medien folgte.

Ich war dann auch noch in Indonesien und Indien, um weitere CleanUps zu organisieren und noch mehr Aufmerksamkeit fรผr das menschliche Mรผllproblem zu erzeugen. Mittlerweile bin ich zwar seltener in der Welt unterwegs, aber dennoch zu 100 Prozent fokussiert auf meine Mission und meine Arbeit als Blogger.

Ich bin auch nicht mehr so dogmatisch wie zu Beginn, da ich gemerkt habe, dass niemand in seinem Leben alles perfekt machen muss. Das Streben nach der positiven Verรคnderung ist viel entscheidender.

Angetrieben durch meine Arbeit fรผr den Umweltschutz und meine Liebe zu Tieren lebe ich seit 2019 auch vegan. Ein Schritt, der mich wesentlich glรผcklicher gemacht hat, da ich nun im Einklang mit meinen persรถnlichen Werten (u.a. Respekt und Mitgefรผhl) lebe โ€“ und keine Tiere mehr fรผr meine Lebensgewohnheiten getรถtet werden.

Dementsprechend ist es wenig รผberraschend, dass sich aus dem Plastikfrei Blog im Laufe der Zeit unweigerlich ein Nachhaltigkeit Blog mit ganzheitlicherem Lรถsungsansatz entwickelte. ๐Ÿ˜‰

Und jetzt viel SpaรŸ bei CareElite!

Ich hoffe, dass ich dich mit diesen Zeilen begeistern und dazu motivieren konnte, selbst etwas selbst etwas fรผr unseren Planeten zu tun und einfach natรผrlicher und bewusster zu leben.

Nutze CareElite einfach als stetige Anlaufstelle und widme dich als Nรคchstes beispielsweise diesen Kernthemen des Blogs:

Ich danke dir fรผr deine Unterstรผtzung und freue mich darauf, gemeinsam mit dir fรผr den Schutz unseres Planeten โ€“ und alle Lebewesen die darauf leben โ€“ zu kรคmpfen.

Hast du Fragen?

Dann nutze gern die Kommentarfunktion hier unten โ€“ oder melde dich persรถnlich bei mir รผber das Kontaktformular bei mir. Ich freue mich auf deine Nachricht und versuche dir schnellstmรถglich zu antworten.

47 Gedanken zu „About“

  1. hej Christoph,
    habe gerade Deine Bambus-Zahnbรผrsten bekommen. Ohne sie ausprobiert zu haben, sage ich jetzt
    schon: die sind super!!!
    Ich hasse Plastik und jegliche Art von Verschwendung und bin sehr froh, da Du als junger Mensch so engagiert bist. Letztens habe ich einen Bericht รผber Ruanda gesehen, wo Plastik seit 12 Jahren verboten ist; das sollten mal die Wohlstandlรคnder als Vorbild nehmen. Bei jeder Nespressokapsel
    oder „to go caffee“tasse kann ich als Mensch nur fassungslos den Kopf schรผtteln ( fรผhl mich allerdings manchmal wie ein Alien……).
    Die Menschen haben anscheinend vergessen, das sie aus der Natur entstanden sind und nur mit ihr existieren kรถnnen; derzeit sรคgen sie an dem Ast, auf dem sie sitzen.
    Wie sagte schon Albert Einstein: „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.“ All zu weit sind wir nicht mehr davon entfernt.
    Du bist ein Hoffnungstrรคger fรผr mich, schรผttel und rรผttel weiter gaaaanz krรคftig die Menschen wach.
    Herzliche GrรผรŸe B.

    1. Hi Brit! Vielen vielen Dank! Ich freue mich sehr รผber deinen Kommentar und deine Unterstรผtzung! Ja, da hast du Recht. In unserem Wohlstand ist die Bindung zur Natur abhanden gekommen. Ich habe aber auch das Gefรผhl, dass sich so langsam eine Bewegung entwickelt, die fรผr nachhaltigen Konsum steht.
      Du auch! Danke fรผr deine Nachricht. Freue mich wieder von dir zu hรถren.
      Liebe GrรผรŸe
      Christoph

  2. Namaste Christoph!
    Tolle Aktion! Respekt! Mach weiter, ich und andere helfen mit. Und wir werden immer mehr!
    Unsere Erde ist so schรถn und es reicht was bislang geschehen ist .
    Alles Liebe, viel Kraft und Gesundheit wรผnsche ich Dir!
    GrรผรŸe aus Giessen ๐Ÿ™‚

    1. Hallo Christoph,
      besten Dank fรผr dein Feedback! Das motiviert!
      Ja, es ist super, dass sich aus dem Trend ein grundsรคtzlich umweltbewusster cooler Lifestyle entwickelt. Das ist zumindest mein Gefรผhl aktuell.
      Beste GrรผรŸe,
      Christoph

  3. Hallo Christoph,
    Dein Engagement ist toll! Wenn Du aber die Plastiksรคcke zusammengesammelt hast – wie auf dem Bild in Sri Lanka -, was passiert dann damit? Irgendwohin muss der Mรผll ja. Ich glaube kaum, dass es auf Sri Lanka eine Mรถglichkeit gibt, Plastik richtig zu entsorgen. (Recyceln wir den Plastikmรผll in Deutschland eigentlich zu 100 %?) Ich habe mal bei so einer Auswander-Sendung gesehen, dass in Kanada im sehr lรคndlichen Bereich, einfach Gruben gegraben wurden, in die alle Einwohner ihren Mรผll geschรผttet haben und wenn die Grube voll war, wurde die nรคchste ausgehoben… Das war immerhin Kanada!!! Was macht Sri Lanka mit Deinen Plastiksรคcken voller Mรผll?
    Viele GrรผรŸe
    Vivian

    1. Hi Vivian! Danke fรผr dein Feedback, das freut mich sehr. Die Sรคcke haben wir in einen Bereich gebracht, wo jeden Tag ein Traktor zum Einsammeln vorbei kommt. Am nรคchsten Tag haben wir kontrolliert, da waren die Sรคcke noch da. Noch einen Tag darauf wurden sie dann endlich abgeholt. Wie du selber sagst, funktionieren die Recycling Systeme in vielen Lรคndern noch nicht. Deshalb haben asiatische Lรคndern einen Anteil von etwa 80% am Plastikmรผll im Meer. Auf Sri Lanka ist das Recycling-System eben auch wirklich mies. Nach diesem Gesprรคch mit dem Umweltschรผtzer Ravindra Kariyawasam wurde mir das umso mehr klar. Seit 1972 werden die Berge an Mรผll dort angehรคuft, recycelt wird wenig und erst seit kurzer Zeit. So kam es vor einigen Wochen zu einer Mรผll-Lawine (Ja, so etwas gibt es dort, durch Regen heruntergespรผlte Mรผllberge), durch die wirklich 100 Menschen gestorben sind. Seiner Meinung nach hatte diese „Lawine“ einen echten Hallo-Wach-Effekt auf Sri Lanka. Den aussichtslos ist die Situation nicht, das bringt auch niemanden weiter, es einfach passieren zu lassen. Ravindra und ich wollen gemeinsam den Druck auf Politik und Gesellschaft erhรถhen. Mit seiner Schule will er den Menschen auf Sri Lanka besonders im jungen Alter das Bewusstsein fรผr den Plastikmรผll in der Umwelt klar machen. Das ist schon ein richtig guter Ansatz, aber Politik und Unternehmen mรผssen mitmachen.
      Beste GrรผรŸe und danke fรผr deine Interaktion mit dem Problem. Das freut mich immer sehr! ๐Ÿ™‚
      Christoph

      1. Hallo Christoph, ich schaue gerade auf ZDH die Reihe „planB“ mit Deinem Vorhaben bzw. Deinem auรŸerordentlichen Engagement, was das Plastik angeht. Ich selbst unterrichte in Berlin Geografie an einer ISS und gehe immer wieder auf Nachhaltigkeit, den Schutz unserer Erde und vor allem das Abschaffen von Plastik ein. Wir selbst gehen genauso einkaufen, wie Du es in der Sendung gezeigt und beschrieben hast. Irgendwann kamen wir zu dem Schluss, dass der Plastikmรผll, den wir alleine in einem 2-Mann-Haushalt „produzieren“ so nicht sein darf. Und wenn ich mir da Biolรคden anschaue … Aber auch Vegetarier, die die Tiere durch ihre Art zu essen schรผtzen wollen, schleppen ihre Gemรผse, Obst, … in Einweg-plastiktรผten nach Hause und schaden somit den Tieren und der Natur auch wieder. Mach weiter und wenn mit Schรผlern mal was passieren soll, dann melde Dich einfach. Viele GrรผรŸe

        1. Hallo Dirk! Ich danke dir fรผr dein Feedback und kann deine Ausfรผhrungen auch nur bestรคtigen. Ich bin froh, dass Plastikmรผll in der Umwelt ein sichtbares Problem ist – dadurch kรถnnen wir die Bewegung noch schneller vorantreiben. Gerne, habe dich dann auf dem Schirm.
          Viele GrรผรŸe
          Christoph

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