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Minimalismus – So funktioniert das minimalistische Leben!

Minimalismus - Minimalistisch leben leicht gemacht

Du willst alles über Minimalismus erfahren und lernen, minimalistisch zu leben? Dann bist du hier absolut richtig! Der Minimalismus bringt dich dazu, zu Hause einmal richtig auszumisten und hilft dir den Fokus auf die wichtigen Dinge im Leben zu legen. Um plastikfreier zu leben, habe ich auch sehr viele Dinge aus meiner Wohnung entsorgt. Es ist unglaublich, wie überflüssig manche Dinge in meinem Leben waren, auch wenn ich ja irgendwann einmal das Bedürfnis hatte, diese Sachen zu kaufen.

In diesem Beitrag lernst du, was hinter dem minimalistischen Lifestyle steckt und was die großen Vorteile dieses Lebensstils sind. Außerdem erkläre ich dir die optimale Herangehensweise auf Basis meiner persönlichen Erfahrungen und stelle dir alltagstaugliche Tipps vor, um langfristig Minimalist zu bleiben.

Vorab findest du hier schon eine kurze Übersicht:

  1. Minimalismus
  2. Vorteile
  3. Tipps
  4. Methoden
  5. Kleiderschrank
  6. Minimalist bleiben
  7. Schlusswort

Definition: Was ist eigentlich Minimalismus?

Ein minimalistischer Schreibtisch, der auf das Nötigste begrenzt ist
Ein minimalistischer Schreibtisch, der im Grunde auf das Nötigste begrenzt ist.

Unter dem Begriff Minimalismus versteht man einen Lebensstil, der sich auf das Nötigste beschränkt, das man für sein tägliches Leben braucht.

Als Minimalist:in trennt man sich von überflüssigen Dingen, um freier zu sein und um sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben konzentrieren zu können. Der minimalistische Lebensstil ist damit eine Gegenbewegung zu Materialismus und konsumorientierter Überflussgesellschaft. Man ist schlichtweg der Überzeugung, dass Konsum nicht glücklich macht.

Minimalismus betrifft sowohl materielle als auch immaterielle Dinge

Minimalistisch zu sein bedeutet, das eigene Leben aufzuräumen und nach Übersicht, Struktur und einer gewissen Klarheit zu streben. Der Minimalismus bezieht sich dabei natürlich nicht nur auf materielle, sondern auch auf immaterielle Dinge.

Hier sind einige Beispiele für nicht-physische Dinge, nach denen Minimalist:innen streben:

  • Gesundheit: Sorge dafür, dass du gesund lebst und auch gesund bleibst damit du so viel im Leben bewegen und erleben kannst, wie du es dir vorgenommen hast.
  • Freundschaften: Baue einzigartige Beziehungen mit Menschen auf, die dich glücklich machen und löse dich eher von denjenigen, die dich belasten.
  • Leidenschaft: Tue Dinge, die deine Neugier und Begeisterung wecken. Dinge, dich zu 100 Prozent erfüllen.
  • Zeit: Nutze deine Zeit sinnvoll, anstatt sie dir mit belanglosen Dingen zu vertreiben, die dich nicht weiterbringen. Zeit ist ein begrenztes und kostbares Gut.
  • Persönliche Entwicklung: Lerne dazu und werde mit jedem Tag wertvoller. Tausche Stress gegen Produktivität, übernimm inspirierende Aufgaben und entwickle dich weiter.

Der Minimalismus beantwortet also sozusagen die grundsätzliche Frage, was in deinem Leben wirklich Bedeutung für dich hat und dich mit Glück erfüllt.

Wo ist der Unterschied zum Frugalismus? Der frugale Lebensstil nutzt den Minimalismus eher auf finanzieller Ebene. Frugalist:innen verfolgen das langfristige Ziel, durch eine sparsame Lebensweise so viel Geld anzuhäufen, dass sie nicht bis zur Rente arbeiten müssen. Wenn dich das interessiert, findest du weitere Infos dazu im verlinkten Blog-Beitrag.

Jeder definiert Minimalismus anders

Solltest du eine etwas andere Definition vom Minimalismus haben, ist das kein Wunder. Denn jeder definiert den Minimalismus anders. Wichtig ist zu verstehen, was das minimalistische Leben für dich persönlich bedeuten kann. Grundsätzlich kann ich eins sicher sagen: Minimalismus schafft Platz für neue, aufregende Dinge!

Bevor es jetzt gleich mit den vielen Vorteilen weitergeht, muss ich noch kurz zwei Vorurteile gegenüber einer minimalistischen Lebensweise beseitigen:

  • Minimalist:innen haben nur 100 Dinge in ihrem Leben: In der Zeitung lesen wir ja ab und zu von „Hardcore-Minimalisten“. Je nach persönlicher Einstellung, haben Minimalist:innen aber natürlich auch deutlich mehr als 100 Dinge. Wer jedoch wirklich nur 100 oder sogar noch weniger Gegenstände besitzt, zeigt ganz einfach, wie wenige Dinge es doch tatsächlich nur zum Leben braucht.
  • Ein Minimalist gibt kein Geld aus und ist ein „Pfennig-Fuchser“: Das sagt sich zwar leicht, trifft aber im Regelfall nicht zu. Als Minimalist:in achtet man ganz einfach nur genauer darauf, dass man sein wohlverdientes Geld für sinnvolle und notwendige Dinge ausgibt, die einen Mehrwert bedeuten.

Lass dich also nicht von irgendwelchen Behauptungen irritieren. Der Minimalismus kann eine echte Bereicherung für dein Leben sein kann. Nur du selbst entscheidest, welche Dinge für dich wichtig sind und welche nicht.

Vorteile: Warum überhaupt minimalistisch leben?

Vom Minimalismus profitieren – Die Vorteile eines minimalistischen Lebensstils
Als Minimalist:in bist du unter anderem meist glücklicher und entspannter – und hast mehr Zeit und Geld.

Minimalismus. Schön und gut. Aber was sind die großen Vorteile vom minimalistischen Leben? Um das auch wirklich ganz genau herüberzubringen, möchte ich kurz einen kleinen Einwurf meiner persönlichen Meinung zum heutigen Konsumverhalten geben.

Angetrieben von tausenden Marketing-Kampagnen werden wir heutzutage zu Käufen gepusht. Wir „genießen“ ein großes Spektrum an Auswahlmöglichkeiten. Besitz ist für viele Menschen ein echter Identitätsersatz. Mein Haus, mein Boot, mein Auto, meine Uhr.

Zu viele Menschen werden zu Schauspieler:innen, indem sie (besonders in den sozialen Medien) ihr eigentliches Leben durch eine Scheinwelt ersetzen, die nichts mit der Realität zu tun hat. Sie teilen Dinge mit (meist) fremden Menschen, die eigentlich keinen Mehrwert für ihr Leben haben. Das deutet eher auf Verzweiflung und Unsicherheit hin, als auf ein wirklich erfülltes Leben.

Auch aus diesem Grunde möchte ich dir im Folgenden unbedingt einige der größten Vorteile des Minimalismus vorstellen.

1. Mehr Geld in der Tasche durch Minimalismus

Wer minimalistisch lebt, gibt auch weniger Geld aus. Nur logisch, oder? Weniger unnütze Dinge zu kaufen, bedeutet mehr Geld für wirklich wichtige Dinge im Leben übrig zu haben.

Außerdem machst du wahrscheinlich auch weniger Schulden, wenn du auf ein dickes Auto oder eine riesige, luxoriöse Wohnung verzichtest. Ohne Auto zu leben, bedeutet, keine teure KfZ-Versicherung zu zahlen und auch die Benzin- oder Reparaturkosten einzusparen.

2. Glücklicher sein durch Minimalismus

Weniger Besitztümer – dafür häufen sich Erlebnisse und Erinnerungen. Minimalismus gibt den Dingen mehr Bedeutung. Auch die Menschen in deinem Umfeld machen dich zu dem, was du bist. Als Minimalist:in sinkt dein Stresslevel und du hast weniger Verpflichtungen. Besitz muss beispielsweise auch repariert, gepflegt und gewartet werden. Wer minimalistisch lebt, genießt große Freiheiten. Die Dinge sind viel einfacher zu planen, wenn sich überschaubar sind.

„Der Besitz erzeugt nicht nur Pflichten, er schafft so viele, dass eine Fülle davon Qual ist.“

Oscar Wilde (mehr unter Minimalismus Zitate)

Besitz ist in gewisser Hinsicht auch immer eine Belastung. Je mehr du besitzt, desto mehr Sorgen machst du dir auch um deinen Besitz. Du hast definitiv geringere Verlustängste, wenn du schon mit dem Notwendigsten zufrieden bist. Da du weniger Geld benötigst, sinkt außerdem dein Druck durch die Arbeit. Der Minimalismus macht dich also schlussendlich glücklicher – und hilft dir dabei, nur Dinge zu besitzen, die du selbst für wichtig und wertvoll hältst.

3. Minimalismus spart dir Zeit

Der Minimalismus ermöglicht dir beispielsweise, weniger Putzen und Aufräumen zu müssen und hilft dir dabei, Dinge schneller zu finden.

Denn durch deinen minimalistischen Lebensstil hast du mehr Platz in deinen vier Wänden. Du bist organisierter, da der Minimalismus deinem Leben mehr Struktur gibt. Keine unaufgeräumten Schränke, keine Informationsflut, kein Chaos. Du wirst definitiv ruhiger und gelassener.

Durch einen ausgemisteten Kleiderschrank und einer minimalistischen Garderobe geht auch die Suche nach dem richtigen Outfit schneller. Du bist freier und losgelöst von den Verpflichtungen der Gesellschaft. Es liegt in der Psychologie des Minimalismus, dass er dich unabhängiger macht. Nutze die gewonnene Zeit beispielsweise, um öfter draußen in der Natur zu sein.

4. Gesünder leben durch Minimalismus

Erhöhte Energie, eine bessere Laune und mehr Zeit an der freien Natur pushen deine Gesundheit! Du kannst deutlich besser schlafen und stärkst deine Abwehrkräfte.

Durch deinen minimalistischen Lebensstil legst du den Fokus auf die Dinge, die deine Gesundheit fördern. Du bekommst beispielsweise reinere Haut und verringerst das Risiko krank zu werden. Durch den Minimalismus lernst du, deine Gesundheit wertzuschätzen und zu genießen. Schließlich fokussierst du dich ja auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben.

Wenig zu besitzen heißt automatisch, mehr Platz, Zeit und Geld zu haben und sich weniger kümmern und sorgen zu müssen. Dieses Gesamtpaket macht dich nicht nur glücklicher, sondern sehr wahrscheinlich auch gesünder. Mir fällt absolut kein Grund dafür ein, nicht minimalistisch zu leben.

Tipps: 10 Ideen, die ein minimalistisches Leben fördern

Minimalistisch leben in der Hängematte
Minimalist:innen nehmen sich auch mal Zeit für dich selbst, in absoluter Ruhe und Entspannung.

Die großen Vorteile vom Minimalismus kennst du ja jetzt, aber wie setzt man ihn in die Praxis um? Wie lebt man minimalistisch – und wie fängt man damit an? Hier sind wertvolle Tipps, die sich du sofort in die Tat umsetzen kannst!

1. Klebe den Sticker „Keine Werbung“ auf deinen Briefkasten

Klebe einen Aufkleber mit „Keine Werbung“ auf deinen Briefkasten. So kannst du nicht nur Papier- und Plastikmüll vermeiden, sondern wirst auch weniger durch den Haufen an Werbeprospekten in deinem Briefkasten belastet.

2. Lege Fernseher, Smartphone & Co. zur Seite

Ich schaue im Grunde kein Fernsehen mehr und nutze meinen TV eigentlich nur, wenn wir mal einen Fifa-Abend an der Playstation machen. Ganz im Sinne des Minimalismus, solltest auch du deinen Fernseher mal für ein paar Tage aus der Wohnung entfernen und schauen, ob du ihn wirklich brauchst. Das heutige Fernsehprogramm gibt dir eigentlich nichts mehr außer neue Ängste und ein großes Verblödungspotential. Wenn du das dann auch so siehst, kannst du deinen Fernseher verkaufen.

Auch das Smartphone ist ein echter Zeitkiller und ersetzt im Grunde tausende Dinge. Du solltest es wirklich nur für essentielle Dinge benutzen. Ein Digital Detox hilft dir dabei, auch mit deinem Handy minimalistisch umzugehen – und gegebenenfalls eine Handy-Sucht zu bekämpfen.

3. Räume deinen PC-Desktop auf

Ja, richtig gehört. Auch der PC-eigene Schreibtisch kann aufgeräumt werden. Ganz minimalistisch eben. Gibt es ein schöneres und beruhigendes Gefühl, als einen blitzsauberen, aufgeräumten Desktop? 😉

4. Meditiere täglich

Minimalismus bedeutet auch, sich mehr auf sich selbst zu fokussieren. Meditiere täglich 15 Minuten und besinne dich auf das, was dich stark macht und verabschiede dich von Dingen, die dich möglicherweise belasten. Dazu kann ich dir die App „Calm“ empfehlen, bei der du unterschiedliche Meditationskurse auswählen und dir auch regelmäßige Erinnerungen einstellen kannst.

5. Verzichte auch Mal auf’s Internet

Besonders das Internet macht unsere Welt so schnelllebig. Wir werden überflutet mit Informationen und auch davon brauchen wir einfach mal eine Auszeit. Nimm dir stattdessen einfach mehr Zeit für dich selbst, schalte mal richtig ab und investiere in deine mentale Regeneration.

Lies außerdem ein paar Bücher, die dich deinen Träumen und Wünschen näher bringen. Zum Beispiel über den Minimalismus? Empfehlen kann ich dir definitiv die folgenden Bücher, die du unter dem jeweiligen Link bekommst:

6. Gehe raus in die Natur

Die Verbundenheit zur Natur ist vielen Menschen abhanden gekommen. Doch es gibt kaum etwas, dass so sehr beruhigt, wie die Zeit an der frischen Luft. Minimalistisch zu leben heißt eben auch, den Fokus auf unsere Natur wieder zu erlangen.

7. Verbringe Zeit mit Freunden

Verbringe mehr Zeit mit den Menschen, die dich glücklich machen. Du wirst schnell erkennen, das gute, ehrliche und echte Freundschaften extrem wichtig für dein Wohlbefinden sind – und das materielle Dinge dagegen nur eine geringere Bedeutung haben.

8. Sage unwichtige Termine ab

Hast du manchmal auch Termine, bei denen du eigentlich denkst, das sie komplett überflüssig sind? Manche Treffen geben dir keinen Mehrwert und stehlen nur deine Zeit? Dann sei dir auch nicht zu schade, Mal einen Termin abzusagen. Lerne also, nein sagen zu können.

9. Triff klare Entscheidungen

Zugegeben, klare Entscheidungen zu treffen ist manchmal nicht so einfach. Doch ein „Jein“ hat noch niemandem geholfen. Es bedeutet schlichtweg Unsicherheit. Wenn du minimalistisch Leben willst, solltest du dich auf ein Ja oder Nein beschränken. So sorgst du für Klarheit und nimmst dir einen gewissen Druck.

10. Grenze deine Social Media Aktivitäten ein

Soziale Medien liefern neue Reize im Sekundentakt und bedeuten für viele Menschen Stress – mindestens unterbewusst! Stressig sind sowohl der Inhalt selbst, als auch die Masse an Informationen.

Wenn du den minimalistischen Lebensstil leben willst, dann überlege dir genau, welche sozialen Medien zu welchem Zeitpunkt wirklich einen Mehrwert in deinem Leben darstellen. Oft ist es einfach nur die Langeweile, die dich zu Facebook, Instagram und anderen Unterhaltungsplattformen treibt.

Methoden: 4 Methoden und Herangehensweisen für Minimalismus-Einsteiger

Minimalismus macht auch vor Kleiderschrank nicht halt
Sortiere überflüssige Kleidung aus und beschränke dich auf die Kleidungsstücke, die du wirklich magst!

Einige grundlegende Tipps kennst du jetzt. Aber wie fängt man in den eigenen vier Wänden damit an, Ordnung zu schaffen und so richtig auszumisten? Manchen fällt die Trennung von Dingen leicht, anderen total schwer. Auch das Trennen will gelernt sein.

Nachher wirst du sicher glücklich sein, der Weg dorthin ist aber oft nicht ganz so leicht, wie er zunächst scheint. Um dir zu helfen, habe ich hier die vier effektivsten Herangehensweisen an das minimalistische Leben für Einsteiger zusammengefasst.

1. Eat The Frog Minimalismus – Das Schlimmste zuerst!

Die Überschrift ist ja fast schon selbsterklärend. Bei dieser Methode des Minimalismus für Einsteiger trennst du dich gleich als Erstes von einem deiner liebsten Dinge, auf das du bei genauerer und ehrlicher Betrachtung aber in Zukunft verzichten kannst. Verschenke oder verkaufe es an jemanden, der diesen Artikel noch nicht gelesen hat. 😉

Das ist ein harter aber effektiver Start in den minimalistischen Lifestyle. Du wirst schnell feststellen, dass du viele Dinge gar nicht benötigst, um glücklich zu sein. Das Schlimmste hast du mit dieser Methode bereits zu Beginn hinter dir. Somit wird dir die Trennung von weniger bedeutenden Dingen in Zukunft deutlich leichter fallen.

Gut zu wissen: Eat The Frog ist übrigens eine Methode, die sich auch auf viele andere Dinge im Leben abbilden lässt,. Zum Beispiel auf deinen Arbeitsalltag. Aufgaben, die dich am Meisten belasten, solltest du direkt zu Beginn des Tages erledigen. So schiebst du diesen Ballast nicht den ganzen Tag vor dir her und kannst wesentlich freier und produktiver arbeiten.

2. Minimalistische Korb-Methode – Rückwärts shoppen!

Um deinen Minimalismus mit der Korb-Methode zu starten, schnappst du dir einfach einen großen Korb. Nun gehst du im Prinzip shoppen, nur rückwärts und ohne Einkaufswagen.

Für diese Minimalismus-Methode suchst du einfach alle Dinge in deiner Wohnung ab und packst die überflüssigen Dinge in den Korb. Sei ehrlich zu dir selbst, damit du dich auch wirklich von möglichst vielen, unnötigen Dingen trennst. Wenn dir das zu stressig werden sollte, verteilst du die Aktion einfach über mehrere Tage.

Ist der Korb voll, kannst du sicher Einiges verschenken oder verkaufen. So kassierst du noch etwas Geld mit Dingen, die für dich sowieso keinen Mehrwert mehr hatten. Eigentlich ganz cool, oder?

3. Minimalismus in the box – Leben aus dem Karton!

Die Karton-Methode ist ein minimalistischer Ansatz, bei dem du dich ganz einfach gar nicht selbst betrügen kannst. Denn um das Ausmisten nach der Karton-Methode zu starten, räumst du einfach ALLE deine Sachen aus deiner Wohnung in mehrere Umzugskartons.

Die Kartons bleiben in deiner nun ziemlich leeren Wohnung stehen und du lebst in den nächsten Tagen aus den Kartons. Deshalb solltest du den Inhalt gut sortieren, damit du immer schnell herankommst. Dinge die du in dieser Zeit benötigst, kommen wieder an den gewohnten Ort. Alle Dinge, die du nicht benötigt hast, können verschenkt, verkauft oder entsorgt werden.

4. Minimalismus Haufen-Methode – Ein Häufchen Elend!

Auch wenn ich diese Methode bei mir nicht angewandt habe, hätte ich das Bild doch gern einmal gesehen. Denn beim Minimalismus nach der Haufen-Methode bringst du alle deine aussortierten Dinge auf einen Haufen, um zu begreifen, wie viele überflüssige Dinge sich da über die letzten Jahre in deiner Wohnung angesammelt hat.

Bevor du aber alles wegschmeißt, verschenkst oder verkaufst solltest du noch einmal die Bedeutung jedes Gegenstandes für dein Leben bewerten. Hat es keinen Mehrwert und trägt nicht dazu bei, dass du glücklich bist? Dann brauchst du es wohl eher nicht.

Ich habe mit der Korb-Methode aussortiert, da mir das „Ausmisten“ so sehr leicht gefallen ist. Du weißt selbst natürlich am Besten, mit welcher Herangehensweise du dich am besten von Dingen trennen kannst. Der Minimalismus soll dich nicht stressen, sondern glücklicher machen.

Schmeiß nicht alles unüberlegt weg, sondern verschenke, spende oder verkaufe auch aussortierte Dinge. Gegenstände kannst du online wunderbar bei eBay-Kleinanzeigen (oder anderen Zero Waste Apps) verkaufen. Auch auf den Flohmärkten deiner Stadt wirst du viel los.

Bonus-Tipp: Minimalismus einfach online lernen!

Oft weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Vielleicht geht es dir ähnlich. Um dieses Problem zu lösen, gibt es richtig gute Online-Kurse.

Zum Beispiel Ausmisten leicht gemacht* oder Ordnung im Haushalt in 31 Tagen*. Solche Angebote erleichtern dir den Einstieg in einen geordneten Haushalt und nehmen dich bei deinem Start in den Minimalismus an die Hand.

Ich kann dir dafür ganz grundsätzlich die angebotenen Kurse von Haushaltsfee* empfehlen und wünsche dir maximalen Erfolg bei der Umsetzung!

Tipp: Gib‘ dort an der Kasse einfach den Gutscheincode „CAREELITE“ ein, dann bekommst du den jeweiligen Kurs sogar noch 25 Prozent günstiger. Und meld‘ dich ruhig, wenn etwas nicht funktionieren sollte.

Fast jeder Kleiderschrank bietet ein extrem großes Minimalismus-Potential

Der eigene Kleiderschrank lässt sich erfahrungsgemäß besonders gut ausmisten. In Deutschland besitzt nämlich jeder Erwachsene im Durchschnitt 95 Kleidungsstücke – ohne Unterhosen und Socken!₁ Das ist sehr viel – aber DIE Chance, sich einen guten Start in den Minimalismus zu finden. Schließlich trägt niemand all die Kleidung, die er oder sie hat – du kannst also beherzt mit dem Ausmisten anfangen ohne nackt rumlaufen zu müssen. 😉

Bei der Menge an nicht getragenen Stücken, die die meisten Kleiderschränke hierzulande bieten, ist es kein Problem, diese auszumisten. Schlussendlich behält man einfach nur die Kleidungsstücke, die einem wirklich gefallen. Und diese neue Ordnung, die du damit im Schrank schaffst, lässt sich nach und nach auch auf die ganze Wohnung übertragen.

Zusatz-Tipp: Lege dir am besten direkt eine Capsule-Wardrobe an. Darunter versteht man eine ziemlich perfekte Grundausstattung an möglichst wenigen aber sehr vielseitigen und gut miteinander kombinierbaren Kleidungsstücken. So brauchst du weniger Kleidung – kannst aber weiterhin viele unterschiedliche Outfits zusammenstellen. Das ist ein wichtiger Schritt zu einem nachhaltigen Kleiderschrank.

4 Ideen: Wie bleibe ich Minimalist?

Minimalismus – Wie kann man Minimalist bleiben?
Minimalist:in bleibt, wer sich dauerhaft mit wenigen, aber glücklich machenden Dingen zufrieden gibt

Wir neigen dazu, immer den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen und alten Gewohnheiten zu verfallen. Dementsprechend braucht es auch etwas Zeit, bis sich das minimalistische Denken und Handeln in deinem Alltag gefestigt hat.

Wie kann man also selbst dazu beitragen, möglichst unkompliziert und wirklich langfristig minimalistisch zu leben? Genau dafür habe ich hier noch einige, wertvolle Tipps für dich!

1. Leihe, tausche & repariere

Man muss nicht alles (neu)kaufen! Viele Unternehmen und Portale ermöglichen dir zum Beispiel, Dinge wie Akkuschrauber, Holz-Sägen, Kaffeeautomaten und sogar Smartphones auszuleihen. So ersparst du dir die hohen Anschaffungskosten und hast keinen Ärger, wenn du das Gerät irgendwann wiederverkaufen willst/musst.

Vielleicht findest sich ja auch jemand zum Tauschen? Und kaputt ist ja nicht gleich kaputt. Denn häufig lassen sich Dinge auch noch leicht reparieren. Lass dich deshalb nicht einfach vom Weg des geringsten Widerstands verleiten, sondern überlege, ob du eine alternative zum Neukauf findest. Lies dir dazu unbedingt meinen Artikel zum Zero Waste Lebensstil durch.

2. Tausche neues gegen Altes

Wenn du dir sicher und von dem Neukauf einer Sache überzeugt bist, dann stelle doch die Regel auf, dass du dafür eine alte Sache dafür verschenkst oder verkaufst. So hält sich die Anzahl der Dinge in deinem Besitz immer die Wage und du wirst weiterhin überflüssige Dinge los. Das ist eine wichtige Regel des Minimalismus, die dir dabei helfen wird, langfristig minimalistisch zu denken und zu leben.

Ein gutes Beispiel für das Prinzip „Tauschen statt Kaufen“ ist übrigens der Modebereich. Gefällt dir ein Kleidungsstück nicht mehr, dann gefällt es vielleicht jemand anderem.

Ähnlich funktioniert es bei Büchern: du hast ein Buch durchgelesen? Dann tausche es gegen ein anderes Buch ein, das du noch nicht kennst.

3. Genieße Übersicht & Struktur

Lerne deinen neuen „überschaubaren“ Lebensstil zu schätzen und genieße die Freiheit ohne Massen an Dingen zu besitzen. Das minimalistische Leben hat zumindest für mich etwas Befreiendes. Etwas, dass mich glücklich macht. Irgendwann denkst du schon ganz automatisch genauer über jede potentielle Kaufentscheidung nach. Du wägst ab, ob du diese Sache wirklich benötigst – und falls ja, ob du sie nicht auch gebraucht und günstiger bekommen kannst.

4. Halte die Dinge sichtbar

Lass deine Dinge nicht in den unterschiedlichsten Schubladen deiner Wohnung verschwinden, sondern versuche deinen Besitz offen und sichtbar zu halten. Das hält dich davon ab, unnötigerweise neue Dinge zu kaufen, die du vielleicht sogar schon besitzt.

Ich hatte früher immer einen Schrank, wo ich einfach alle meine Klamotten „hineingefeuert“ habe. Dadurch hatte ich absolut keinen Überblick und wusste nicht, wie viele unnötige und nie getragene Shirts und Hosen tatsächlich in diesem Haufen lauerten.

Seinem halte ich meine Dinge also immer sichtbar, um ein langfristig minimalistisches Leben zu gewährleisten. Ganz automatisch wertschätzt man die Dinge im eigenen Besitz auch viel mehr, wenn man sie regelmäßig vor Augen hat.

Minimalismus: Garantiert auch etwas für dich!

Das kann ich so sicher sagen, weil das Prinzip des Minimalismus wirklich für jeden geeignet ist. Denn jeder kann seinen persönlichen Besitz reduzieren und sich von überflüssigen Dingen in seinem Leben trennen, um langfristig glücklicher zu sein und mehr Platz, Zeit und Geld zu haben. Wer Minimalist:in ist, zahlt weniger, senkt das Stresslevel und legt den Fokus auf die Dinge, die wirklich wichtig sind.

Ich wünsche mir, dass dir dieser Beitrag über den minimalistischen Lebensstil weitergeholfen hat und du dich dadurch wieder mehr auf das Wesentliche fokussieren kannst, anstatt im Überfluss zu leben.

Mir hat die Umstellung auf das minimalistische Denken in jedem Fall geholfen, denn ich bin definitiv glücklicher. Probiere es einfach aus!

Als perfekte Ergänzung zu diesem Artikel, sowie als Anleitung für mehr Zeit, Geld und Zufriedenheit im Leben, möchte ich dir abschließend auch noch einmal das Buch „Das Minimalismus Projekt“ von Christof Hermann ans Herz legen. Wenn du magst, bekommst du es hier*.

Hast du Fragen, Tipps oder eigene Erfahrungen mit dem Minimalismus, die du teilen möchtest? Dann freue ich mich auf deinen Kommentar.

Bleib‘ minimalistisch und glücklich,

Christoph von CareElite - Plastikfrei leben

PS: Minimalismus und Achtsamkeit sind eng miteinander verzahnt. Im Artikel über den achtsamen Lebensstil kannst du dir daher jetzt als Nächstes gern noch weitere Tipps abholen.

Quellenangaben:
₁ Greenpeace e.V. (2015): Wegwerfware Kleidung, abrufbar unter https://www.greenpeace.de/publikationen/20151123_greenpeace_modekonsum_flyer.pdf. [16.12.2022].

Kaffekasse Verbesserungsvorschläge

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Christoph Schulz

Christoph Schulz

Ich bin Christoph, Umweltwissenschaftler und Autor - und setze mich hier bei CareElite gegen den Plastikmüll in der Umwelt, den Klimawandel und alle anderen großen Umweltprobleme unserer Zeit ein. Gemeinsam mit weiteren, umweltbewussten Bloggern will ich dir Tipps & Tricks für ein natürlich-gesundes, nachhaltiges Leben sowie deine persönliche Weiterentwicklung an die Hand geben.

30 Gedanken zu „Minimalismus – So funktioniert das minimalistische Leben!“

  1. Hallo, der Artikel von Ökotheosoph hat mir sehr gefallen. Wir sind auf eine Ökokiste umgestiegen, da wir seit gut 3 Monaten vegan leben, bzw. immer noch hineinwachsen und ausser dem Glück, das uns davor entging, nichts vermissen. Minimalistisch bin ich…w/47 von Natur aus….nur mit dem Kleiderschrank wird es bestimmt auch noch besser…die Hoffnung stirbt zuletzt. Bei allem Minimalismus habe ich mir das Buch von Dalai Lama und Franz Alt heute bestellt….Ethik ist wichtiger als Religion…so der Titel. Ich freue mich sehr darauf, da der Lama und Franz Alt mich schon länger begleiten und inspirieren…ich bin sehr dankbar, dass ich so manch Gelerntes immer mehr umsetzen darf. Gerne teile ich meine 100% ausschliesslich glückssteigernden Erfahrungen bezüglich des Veganismus. Allen noch ein inspiriertes Jahr 2018. Toll, dass es diese Seite gibt!!!! Herzliche Grüsse

    1. Hi Sterntaler!
      Super, danke für dein nettes Feedback und deine schönen Worte. Stimme dir zu und wünsche dir auch ein inspirierendes, minimalistisches Jahr 🙂
      Beste Grüße
      Christoph

  2. Neben ökologischem Verhalten ist eine spirituelle Entwicklung sinnvoll.
    Ein Mensch sollte seine Willenskraft und Liebe vergrößern. Es ist wichtig, gesundheitsbewusst zu leben und sich unegoistisch zu verhalten. Es ist sinnvoll, die körperliche Leistungsfähigkeit zu vergrößern, diverse Herausforderungen zu meistern, die Natur zu schützen usw. Und dann sollte man sich morgens unmittelbar nach dem Aufwachen auf einen Wunsch konzentrieren und sich (nochmal) in den Schlaf sinken lassen. Durch Traumsteuerung (oder im halbwachen Zustand nach dem Aufwachen) kann man zu mystischen Erfahrungen (und Heilen wie Jesus) gelangen. Der Mensch (genauer: das Ich-Bewusstsein) kann mystische Erfahrungen nicht bewirken, sondern nur vorbereiten. Bestimmte Meditations- und Yoga-Techniken, Hypnose, Präkognition usw. sind gefährlich. Traumsteuerung ist auch ohne luzides Träumen (das u. U. gefährlich ist) möglich. Man sollte sich nur dann einen luziden Traum wünschen, wenn man durch Traumdeutung herausgefunden hat, dass man dafür die nötige Reife hat. Oder man kann sich vor dem Einschlafen wünschen, dass sich nur Dinge ereignen, für die man die nötige Reife hat. Es ist gefährlich, während eines luziden Traumes zu versuchen, den eigenen schlafenden Körper wahrzunehmen. Luzide Träume dürfen nicht durch externe Reize (Drogen, akustische Signale usw.) herbeigeführt werden. Man kann sich fragen, ob eine echte (nicht nur eine eingebildete) Zeitdehnung in Träumen möglich ist. Zudem, wie sich Schlaf-Erlebnisse von Tiefschlaf-Erlebnissen (und Nahtod-Erlebnissen usw.) unterscheiden. Die Bedeutung eines symbolischen Traumgeschehens kann individuell verschieden sein und kann sich im Laufe der Zeit ändern.
    Es bedeutet eine Entheiligung der Natur, wenn Traumforscher die Hirnströme von Schlafenden messen. Die Wissenschaft darf nicht alles erforschen. Es ist z. B. gefährlich, wenn ein Mensch erforscht, ob er einen freien Willen hat. Es ist denkbar, dass ein Mensch gerade durch die Erforschung der Beschaffenheit des Willens seinen freien Willen verliert. Zudem besteht die Gefahr, dass ein Mensch verrückt wird, wenn er sich fragt (wie schon vorgekommen), ob das Leben nur eine Illusion ist. Das Leben ist real. Es kann in Teilbereichen auf wissenschaftlichen (und technischen) Fortschritt verzichtet werden. Es ist z. B. falsch, Hochgeschwindigkeitszüge zu bauen. Man sollte möglichst dort wohnen, wo man arbeitet. Dadurch werden viele Privatfahrzeuge (nicht Firmenfahrzeuge) überflüssig. Es ist sinnvoll, überflüssige Dinge (Luxusgüter, Kirchengebäude, Werbung, hohe leistungslose Einkommen, Kreditwesen, Urlaubsindustrie, Rüstung usw.) abzuschaffen. Der MIPS muss gesenkt werden (Regionalisierung senkt Transportkosten, ein Öko-Auto fährt über 50 Jahre, ein 1-Liter-Zweisitzer-Auto spart Sprit usw.). Ein Mensch kann im kleinen und einstöckigen 3-D-Druck-Haus (Wandstärke ca. 10 cm) mit Nano-Wärmedämmung wohnen. Wenn die Menschen sich ökologisch verhalten, vergrößert sich die Wahrscheinlichkeit einer günstigen Erwärmung im Winter. Denn das Klima ist (so wie das Leben) in der Lage, sich positiv weiterzuentwickeln. In der Medizin sollte u. a. die Linsermethode gegen Krampfadern (auch dicke) eingesetzt werden. Es ist wichtig, den Konsum von tierischen Produkten (und Süßigkeiten und Eis) zu reduzieren oder einzustellen. Hat man eine bestimmte Reife, kann man sich vegan ernähren oder von Urkost ernähren (oder sogar fast nahrungslos leben). Die berufliche 40-Stunden-Woche kann durch die 4-Stunden-Woche ersetzt werden (bei Abschaffung des Renteneintrittsalters). Wenn die Menschen sich richtig verhalten, werden die Berufe (zukünftig) zunehmend und beschleunigt an Bedeutung verlieren.

    1. Moin, danke für deinen tollen Beitrag. Stimme dir 100% zu und wünsche mir, dass immer mehr Menschen unsere gemeinsame Einstellung teilen. Ob Minimalismus, Plastikvermeidung oder einfach die natürlich gesunde Lebensweise.
      Wünsche dir ein tolles neues Jahr 2018.
      Beste Grüße
      Christoph

  3. Hallo Christoph,
    Super Artikel.
    Ich beschäftige mich auch seit längerem mit dem Mininimalismus. Ich kaufe mir nur noch was mich glücklich macht oder was ich wirklich brauche. Ich habe kein Auto, kein Smartphone und keine neuen Klamotten. Es fühlt sich echt super an. Bis auf Miete, Verpflegung und Nebenkosten habe ich keine monatlichen Kosten… und es fühlt sich super an. 🙂 Ich habe auf der Arbeit weniger Druck, ich habe weniger Stress und kann mich viel mehr um Sachen kümmern die mir wichtig sind: Sport, Freunde / Familie und soziales Engagement.
    Du beschreibst dich als Digitalen Nomaden der durch die Welt reist. Klasse !
    Ich möchte im kommenden Frühjahr auch eine längere Reise unternehmen und für 3-4 Monate mit dem Fahrrad durch Europa reisen. Hast du Tipps rund um das Thema günstig reisen/ verpflegen und güstig übernachten ( z.B. Wild-Camping ) ?
    Ich würde mich echt freuen wenn du antwortest.
    minimalistische Grüße
    Lukas

    1. Hi Lukas, ich stimme dir 100% zu, der Minimalismus macht dich glücklicher und hält dich davon ab, überflüssige Dinge zu kaufen. So bleibt mehr Geld für schöne Dinge. Es ist ein so einfaches Prinzip, aber durch Werbung etc. lassen wir uns so einfach verleiten 😀
      Zu deinen Fragen: Zunächst einmal findest du im Artikel Nachhaltig reisen schon einige Tipps. Dann empfehle ich dir beispielsweise auf Bali die App Refill Bali herunterzuladen. Mit Refill kannst bekommst du kostenloses Wasser (aus Cafés in der Umgebung) in deine mitgebrachte Trinkflasche. Unterkünfte buche ich fast gar nicht mehr im Voraus, sondern einfach vor Ort. Da lässt sich deutlich besser verhandeln.
      Schreibe mir gern, wenn du noch konkretere Fragen hast.
      Viel Spaß und beste Grüße,
      Christoph

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