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Animals in the textile industry - animal suffering for fashion and clothing

Animals in the Textile Industry - How Animals Suffer for Fashion, Clothing and Textiles

Du willst mehr über die Tiere in der Textilindustrie erfahren und wissen, welche Stoffe tierischen Ursprungs sind? Dann bist du hier genau richtig! Ein dicker Mandel aus Echtpelz, ein elegantes Kleid aus Seide, eine gefütterte Daunenjacke oder ein bequemes Sofa aus Leder – all diese Textilstücke erzählen die Geschichte eines Tieres. Doch wir tragen und benutzen sie, als wären es ganz normale Alltagsprodukte. Dabei musste für jedes dieser Produkte ein fühlendes Lebewesen leiden. Ungesehen hinter verschlossenen Käfigtüren.

Mit diesem Artikel möchte ich dir jetzt alles Wissenswerte über das Tierleid in der Kleidungs- und Textilindustrie vermitteln und dich vor allem für die Folgen deiner Kaufentscheidungen in Modegeschäften sensibilisieren. Du erfährst, für welche Stoffe tierischen Ursprungs sind, welche Tiere für Textilien ausgebeutet werden und was du im Alltag dagegen tun kannst. Auf geht's!

You can find a brief overview here in advance:

  1. Materials
  2. Animals
  3. What to do?
  4. Closing words

Für welche Textilien und Stoffe müssen Tiere leiden?

Animal materials from textile and clothing industry

Es gibt eine echte Vielzahl von Textilstoffen, die tierischer Natur sind. Um dieses Material dauerhaft gewährleisten zu können, werden die Tiere heutzutage kaum noch in der Wildnis gefangen, sondern to a specific "purpose (which we humans have assigned to them out of self-interest). hin gezüchtet.

Und so sind im Laufe der Zeit vor allem für die folgenden Stoffe Industrien entstanden, die Tiere planmäßig (und noch gesellschaftlich akzeptiert) ausbeuten:

  1. Leather
  2. Fur
  3. Silk
  4. Down
  5. Wool

Diese Stoffe solltest du bei deiner Kleiderwahl vermeiden – egal, ob du live vegan oder einfach nur generell Tierleid verhindern möchtest.

Nun möchte ich dir aber noch einmal etwas genauer erläutern, was genau mit den Tieren passieren muss, damit man am Ende eine Lederhandtasche, einen Pelzmantel, ein Seidenkleid, eine Daunenjacke oder eine Wollmütze tragen kann. Im Anschluss erfährst du dann, was du dagegen unternehmen kannst.

Leather

Tierleder gilt als „Abfallprodukt der Fleischindustrie“. Doch tatsächlich ist es das wichtigste Co-Produkt der Fleischindustrie, mit dem die Verantwortlichen Kasse machen, sobald beispielsweise Kühe, Schweine, Ziegen oder Schafe keinen anderweitigen Ertrag mehr bringen und aus wirtschaftlicher Sicht „nutzlos“ sind. Zudem gibt es bestimmte Industrien, die Tiere vor allem aufgrund ihrer Haut züchten – zum Beispiel Alligatoren, Kängurus oder Strauße, aber auch Hunde und Katzen.

Beispiel Indien: Vor allem (die ja eigentlich heiligen) Kühe müssen hier illegale Transports without water and food überstehen und kommen meist ausgemergelt am Zielort an. Wenn sie sich nicht aufraffen, müssen sie Gertenschläge, Chili in den Augen und nicht zuletzt die Schlachtung ohne Betäubung ertragen.₁ Das sind wesentliche Gründe dafür, dass Veganer*innen kein Leder tragen.

Notice: Animal leather is not sustainable! On the one hand, because it is not a pure by-product of the Factory farming ist und zum anderen, weil die Gerbung giftig ist und es in vielen Gerbereien zu Kinderarbeit kommt. Nicht alle Länder dieser Welt haben klare Umwelt- und Sozialstandards.

Fur

Pelz ist die behaarte und abgezogene Haut von Tieren. Nur ein verschwindend geringer Anteil der weltweit gehandelten Pelze nowadays come from animals from hunting – zwischen 80 und 85 Prozent aller Felle aus dem Handel werden auf industriellen Pelzfarmen „produziert“.₂

Dort werden vor allem Füchse, Nerze und Marder in engen Käfigen auf Gitterböden gehalten und auf das doppelte ihres natürliches Gewichts gemästet. Die Tiere zeigen in der Folge Verhaltensstörungen, laufen ohne Ziel in ihren Käfigen auf und ab – und brechen unter ihrem eigenen Gewicht zusammen. Deutsche Pelzfarmen unterliegen zwar relativ klaren, gesetzlichen Auflagen – allerdings gilt das natürlich nicht für importiere Pelze aus ausländischen Pelzfarmen. Sei dir auf jeden Fall einer Sache bewusst: es gibt keine Kleidung mit Echtpelz ohne Cruelty to animals!

Silk

Silk is not vegan, denn die Fasern werden in einem ziemlich brutalen Prozess obtained from the cocoons or the yarn of the "silkworm", which consists mainly of proteins. Zucht und Herstellung finden bevorzugt in China, Indien oder Japan statt und beinhalten, dass die Tiere lebendig in siedendem Wasser gekocht oder schlichtweg vergast werden, bevor sie aus ihrem umsponnenen Kokon ausbrechen können. Einige wenige von ihnen lässt man überleben, damit Nachwuchs produziert und der gewinnbringende Prozess weitergeführt werden kann.

Down and feathers

Man spricht zwar bei wärmenden, beliebten Füllmaterial von Jacken und Bettdecken gern von „Daunen“, aber eigentlich handelt es sich um „Daunenfedern“. Ein Begriff, der uns eher vor Augen führt, dass für dieses Textilmaterial ein Tier leiden musste.

Down feathers are the Körperteile von Gänsen und werden den Tieren meist bei vollem Bewusstsein aus der Haut gerupft. Dieser sogenannte Lebendrupf ist in Europa eigentlich verboten, wird aber dennoch auf vielen Gänsefarmen praktiziert. Die Alternativmethode ist das „Raufen“ – eine Technik, bei der der natürliche Mauserzeitpunkt abgewartet wird, zu dem die Tiere ihre Federn abwerfen. Allerdings können sich die Zeitpunkte bei jedem Tier individuell unterscheiden, sodass nicht nur Federn sondern auch Hautteile herausgerissen werden.₃

Good to know: Viele Farmen produzieren auch Stopfleber. Dafür werden Gänse und Enten zwangsgemästet, indem ihnen ein Rohr in die Speiseröhre gestoßen wird.

Wool

Textiles like cashmere, angora wool or merino wool only exist because the animals in the fashion industry exist. Rabbits, alpacas, camels, goats and especially sheep, zum Beispiel. Nun könnte man sagen, dass doch Schafe sowieso geschoren werden müssen – doch das liegt nur daran, dass wir Menschen sie gnadenlos überzüchtet haben. Von Natur aus hätten sie eigentlich nur so viel Wolle, wie sie brauchen, um sich gegen Kälte oder Hitze zu schützen.

Auch der Scherprozess ist mit großem Tierleid verbunden. So werden die Tiere oft schon deshalb an den Ohren und Schwänzen verletzt, weil Scherer*innen nach Wollmenge und nicht nach Stunden bezahlt werden. Für Merinowolle wird außerdem dass sogenannte Mulesing praktiziert – dabei werden junge Lämmer auf den Rücken in eine Vorrichtung gelegt, um ihnen ohne Betäubung Haut- und Fleischstücke rund um den Schwanz abzutrennen. Die Wunden und Verletzungen bleiben zudem meist unbehandelt.₄

In the article "Why don't vegans wear wool?" erläutere ich dir alle Motive und Hintergründe noch einmal ganz genau.

Important: Es macht keinen Sinn, jetzt hektisch alle Kleidungsstücke auszusortieren, für die ein Tier leiden musste. Achte stattdessen lieber darauf, dass du in Zukunft kein Geld mehr für „Kleidung mit Tierbeteiligung“ bezahlst. Denn die Nachfrage bestimmt das Angebot – und sorgt für positive Veränderung.

Welche Tiere in der Textilindustrie müssen leiden?

Animals in the fashion industry have to suffer
Links: Ein gemästeter Fuchs im Käfig einer finnischen Pelzfarm (Quelle: PETA Deutschland e.V.) / rechts: Abgezogene Häute von Schlangen auf einer Farm in Vietnam (Quelle: PETA Asia)

Alle Tiere, die für unsere Textilien und Kleidungsstücke gefangen, gehalten oder gezüchtet werden, müssen leiden. Schließlich kann man sich nicht die Körperteile von jemandem nehmen, der das ganz offensichtlich nicht möchte.

Die Liste der Tiere in der Modeindustrie und Textilindustrie ist ellenlang. Allerdings möchte ich dir hier einige von ihnen auflisten, die bevorzugt weltweit eingefangen oder systematisch ausgebeutet werden, damit wir Menschen scheinbar nützliche oder luxuriöse Dinge aus ihren Körperteilen machen können.

Die folgenden Tiere leiden für…

Leather:

  • Cattle
  • Horses
  • Donkey
  • Buffalo
  • Kängurus
  • Crocodiles
  • Gämse
  • Elephants
  • Strauße
  • Snakes
  • Fish (e.g. eels, cods, rays or sharks)
  • Dogs (auch für Pelz)
  • Cats (auch für Pelz)

Fur:

  • Minks
  • Tanuki
  • Foxes
  • Otter
  • Badgers
  • Raccoons
  • Weasel
  • Lynxes
  • Seals
  • Squirrel
  • Hamster
  • Rabbit
  • Chinchillas

Wool:

  • Sheep
  • Goats
  • Alpacas
  • Camels
  • Llamas
  • Beaver
  • Yak

Down:

  • Geese
  • Ducks

Silk:

  • Caterpillars

Im Grunde hat diese Liste kein Ende. Es leiden übrigens nicht nur die Tiere, die für ihre Haut, Federn oder ihr Fell ausgebeutet werden. Unter den Exhaust fumes, wastewater and toxins coming from textile factories in die Luft entweichen, in die Böden eindringen oder in die Flüsse geleitet werden, leiden alle Tiere. Auch das ist ein menschengemachter Beschleuniger des Species extinction.

Fallen dir weitere Tiere ein, die für Mode oder Textilien gefangen oder gezüchtet werden? Then feel free to drop me a note in the comments column.

Was kann jeder für die Tiere in der Modeindustrie tun?

What to do about animal suffering in the fashion industry?

Eigentlich sollte es gar keine „Tiere in der Modeindustrie“ geben. Wer wirklich gegen Tierquälerei und Tierleid einsteht, wird das ähnlich sehen. Doch diese Problematik wird nicht einfach von heute auf morgen verschwinden. Wir müssen unser Verhalten anpassen und lernen, bewusst Mode und Textilien zu konsumieren, für die Tiere im Herstellungs- und Produktionsprozess keine Rolle spielen. Dann werden Modelabels und Händler immer mehr auf tierfreundliche Kleidungsstücke setzen.

Jetzt möchte ich dir noch einige Tipps mit auf den Weg geben, die sowohl Veganer*innen, als auch alle Nicht-Veganer*innen beherzigen sollten.

Pay attention to product seals

Es ist unglaublich schwer einzuschätzen, ob ein Kleidungs- oder Textilstück frei von tierischen Materialien ist oder nicht. Allerdings gibt es mit dem "PETA-Approved Vegan" Seal, auch ein ziemlich klares Erkennungsmerkmal tierfreundlicher Produkte. Es hilft dir, vegane Textilien schneller zu erkennen. Ob Mode, Accessoires oder Innenausstattung – das jeweilige Produkt ist frei von Leder, Wolle, Seide, Pelz, sowie von tierischem Kleber und tierischer Farbe.

Shop with brands that stand up against animal suffering

Es gibt bestimmte Modemarken, die ganz bewusst dafür sorgen, dass ihre Produkte tierleidfrei hergestellt werden. So kommuniziert zum Beispiel Cecil, that the clothing produced and offered by the company is is absolutely (real) fur free.

Ob Modegeschäft oder einzelne Brands – eventually you have your favorites, sodass dein nächstes, veganes Shopping-Erlebnis schon wesentlich einfacher für dich wird.

Künstliche Alternativen bevorzugen

Natürlich ist es am besten, auch nicht einmal mehr die Produkte zu tragen, die nach tierischem Ursprung aussehen. Schließlich würde man auf diese Weise dafür sorgen, dass die Social acceptance still present remains.

Wenn du aber unbedingt Leder, Seide, Wolle oder Pelz tragen willst, dann steige zumindest auf die täuschend echten, tierfreundlichen, pflanzlichen bzw. künstlichen Alternativen um. Dazu zählen zum Beispiel:

  • Leather from pineapple, mushrooms, paper, cacti or cork
  • Silk from soy, cactus or lotus flower roots
  • Wool made of cotton, bamboo, hemp or linen
  • Fur made of cotton and synthetic polyacrylic pile yarn

Auch für Daunen gibt es mit Bamboo, kapok or hemp auch tierfreundliche, synthetische Isolationmaterialien, die dich wärmen können.

Tip: How you Distinguish genuine leather and imitation leather or Recognize and avoid real fur kannst, erfährst du übrigens in den jeweils verlinkten Artikeln.

Die Arbeit von Tierschutzorganisation unterstützen

From this article dz see that everyone in the Alltag etwas für den Schutz von Tieren tun kann. Allerdings fehlt einem manchmal die Zeit, um wirklich aktiv zu werden und beispielsweise auf die Straße zu gehen. In solchen Fällen kann auch eine Spende an eine der vielen animal welfare organizations weiterhelfen, die sich täglich mit voller Leidenschaft für Tierrechte stark machen. Gern gesehen und sinnvoll eingesetzt ist deine finanzielle Unterstützung auf jeden Fall bei PETA Germany, at the Albert Schweitzer Foundation or at the Animal Welfare Association.

Animals have no place in the clothing and textile industry

What to do about animal suffering for fashion?

So there are also sensible, plant-based or synthetic alternatives that mimic animal fabrics without causing animal suffering. But since it's hard to tell them apart, you only have an absolute guarantee of animal-free clothing if you avoid leather, silk, down, fur or wool.

Ich hoffe, dass ich dich mit diesem Artikel für das Tierleid in der Textilbranche sensibilisieren konnte. Verzichtet habe ich dafür auf jeden Fall auf brutale Bilder von Situationen, die in der Industrie leider Gang und Gäbe sind. Wenn du also noch nicht vollkommen überzeugt davon bist, zukünftig auf vegane Kleidung und Wohntextilien zu setzen, dann empfehle ich dir, sowohl die Documentaries "Dominionas well as "true cost".

Hast du Fragen, Tipps oder Anregungen zu diesem Artikel über Tiere, die in der Mode- und Textilindustrie ausgebeutet und gequält werden? Dann schreibe mir gern einen Kommentar!

Stay animal-friendly,

Christoph from CareElite - Plastic-free living

PS.: Können Tiere eigentlich lachen, so wie wir Menschen? Die Antwort erfährst du jetzt im nächsten Artikel!

References:
₁ Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt: Leder – Tierleid und Umweltverschmutzung (Stand: 21.08.2016), abrufbar unter https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/leder-tierleid-und-umweltverschmutzung. [10.10.2022].

₂ animal public e.V.: Zahlen und Fakten zum Thema Pelz, abrufbar unter https://t1p.de/petg. [12.08.2021].

₃ Welttierschutzgesellschaft e.V.: Daunen – gerupftes Leid (Stand: 26.11.2020), abrufbar unter https://welttierschutz.org/daunen/

₄ PETA Deutschland e.V.: Mulesing – Lämmer für Merinowolle qualvoll verstümmelt (Stand: 26.09.2022), abrufbar unter https://www.peta.de/themen/mulesing. [12.08.2021].

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Christoph Schulz

Christoph Schulz

I'm Christoph, an environmental scientist and author - and here at CareElite I'm campaigning against plastic waste in the environment, climate change and all the other major environmental problems of our time. Together with other environmentally conscious bloggers, I want to give you tips & tricks for a naturally healthy, sustainable life as well as your personal development.

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