Du suchst nach Möglichkeiten, dich zu den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit weiterzubilden? Ob neben dem Beruf, in Vollzeit oder am Wochenende – ob in Berlin, Hamburg, München, Köln oder per E-Learning von überall auf dieser Welt – hier bist in jedem Fall genau richtig! Viele Menschen wollen die Welt auch beruflich ein bisschen besser machen und suchen dementsprechend nach Wegen, sich mehr Wissen über nachhaltiges Handeln anzueignen. Glücklicherweise gibt es da ein ganzes Füllhorn an Möglichkeiten!
In diesem Artikel möchte ich dir jetzt kurz und knapp vorstellen, wie du dich in Sachen Umweltschutz fortbilden kannst!
Hier ist vorab schon einmal eine kleine Übersicht für dich:
- Weiterbildung
- Schulung, Seminare & Kurse
- Ausbildung
- Präsenzstudium
- Fernstudium
- Online-Kurse
- Coaching
- Praktikum
- Eigenständiges Lernen
Welche Möglichkeiten habe ich zur Weiterbildung im Bereich Umweltschutz & Nachhaltigkeit?
Ich finde es großartig, dass du dich für eine bessere Welt und eine nachhaltigere Lebensweise einsetzt, um den Umweltschutz zu fördern und Lösungen für die Umweltprobleme unserer Zeit zu forcieren. Hier sind jetzt die besten Möglichkeiten, die uns aktuell zur Verfügung stehen und bei denen garantiert für jeden etwas dabei ist.
1. Weiterbildung
Bei einer Weiterbildung geht es schlichtweg darum, berufliches Vorwissen weiter zu vertiefen oder ein neues Themenfeld, wie eben die Nachhaltigkeit, mit zu berücksichtigen. Wenn du dein Wissen im Umweltbereich vertiefen willst, bietet sich zum Beispiel die Weiterbildung zum/zur Bildungsreferent/in für nachhaltige Entwicklung oder zum/zur CSR- und Nachhaltigkeitsmanager/in an.
Weiterbildungsangebote lassen sich grundsätzlich in deiner Nähe persönlich und natürlich auch online von Zuhause aus digital wahrnehmen – sowohl berufsbegleitend als auch in Vollzeit. Dementsprechend kann eine Weiterbildung durchaus einige Monate oder auch Jahre in Anspruch nehmen. Ich habe zum Beispiel im Laufe meiner Selbstständigkeit schon einige Kursnet Fortbildungskurse per E-Learning absolviert.
2. Schulungen, Seminare & Kurse
Bei Schulungen, Seminaren und Kursen ist der zeitliche Horizont deutlich kleiner, da sie manchmal nur an einem Tag oder Wochenende oder im Zeitraum von einigen Wochen absolviert werden. Sicherlich zählen sie auch zu den Umweltschutz Fortbildungen, die eine Möglichkeit geben, in das Themenfeld hineinzuschnuppern oder sich ganz gezielt in einem bestimmten Bereich des nachhaltigen Handelns zu spezialisieren.
Angeboten werden entsprechende Kurse, Schulungen und Seminare dann beispielsweise innerhalb des eigenen Unternehmens, an Universitäten oder Volkshochschulen. Doch selbstverständlich gibt es auch Online-Angebote, die sich im Home-Office meistern lassen. In der Regel enden die Schulungen und Seminare dann mit dem Erhalt eines Zertifikats.
3. Ausbildung
Eine Ausbildung ist für viele Menschen der Start der eigenen, beruflichen Laufbahn. Für andere ist sie die Möglichkeit zur Umschulung. Die Ausbildungsdauer lässt sich auf etwa 3 Jahre beziffern. Ob als Garten- und Landschaftsbauer/in, als Profi für Kreislauf- und Abfallwirtschaft, Gebäudetechniker/in oder Windenergietechniker/in: es gibt hunderte von großartigen Ausbildungsberufen, mit denen du dich zum Thema Umweltschutz weiterbilden kannst.
Tipp: Du bist auf der Suche nach einem Job mit Mehrwert für dich, die Umwelt und unsere Gesellschaft? Dann schaue jetzt direkt ins nachhaltige Jobportal hinein! Dort wirst du garantiert fündig!
4. Präsenzstudium
Ein Präsenzstudium (ob Bachelor oder Master) absolvierst du in Vollzeit vor Ort. Meist bleibt dabei aber auch noch etwas Zeit, um sich einen passenden Nebenjob zu suchen. Ob Umweltingenieurwesen, erneuerbare Energien, Umweltwissenschaften oder biologische Diversität: es gibt hunderte von großartigen Möglichkeiten, um im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu studieren.
Unter nachhaltige Studiengänge habe ich dir eine ausführliche Liste aktueller Studienangebote mit den wichtigsten Informationen zusammengestellt.
5. Fernstudium
Das Fernstudium lässt sich einfacher berufsbegleitend ermöglichen, ist aber dennoch oft ein Vollzeitstudium. Du bist jedoch bei deiner Umweltschutz Weiterbildung deutlich flexibler. Die Dauer des Studiums unterscheidet sich nicht vom klassischen Präsenzstudium und ist grundsätzlich abhängig vom jeweiligen Themenschwerpunkt.
6. Online-Kurse
Eine weitere Fortbildungsmöglichkeit im Nachhaltigkeitsbereich stellen klassische Online-Kurse dar. Manchmal werden sie von Online-Universitäten, oft aber auch von fachkundigen Bloggern oder Wissenschaftlern angeboten. Die Dauer der Kurse unterscheidet sich enorm von ein paar Tagen bis hin zu mehreren Jahren. Grundsätzlich ist man bei Online-Kursen aber extrem flexibel und kann sie weiter fortsetzen, sobald man Zeit dafür hat. Selbstständiges Lernen ist hier das A und O.
Ich habe dir eine Liste an nachhaltigen Online-Kursen zusammengestellt, die du im Grunde sofort belegen kannst, wenn du Lust darauf hast. Sie reichen von der Müllvermeidung, über das Ausmisten und Entrümpeln, bis hin zum veganen Ernährungsberater.
7. Coachings
Unter Coaching ist allgemein eine eher private Beratung zu verstehen, bei der du von einem Experten durch strukturierte Gespräche fundiertes Wissen über Themen wie Umweltschutz und nachhaltiges Handeln aufbaust. Sie finden digital oder auch persönlich vor Ort statt. Der genaue Zeitraum ist je nach Angebot absolut unterschiedlich. Coachings sind gerade spannend für Menschen, die möglichst schnell einen großen Wissensschatz aufbauen wollen, um besser in dem zu werden, was sie tun oder tun wollen. (Stichwort Existenzgründung)
Tipp: Auch zum nachhaltigen Gründen gebe ich dir noch einmal separat viele Informationen und Ratschläge.
8. Praktika
Ich habe sogar vor meinem Studium noch ein zweiwöchiges Praktikum absolviert, um schon im Vorfeld ein paar Erfahrungen zu gewinnen. Dazu würde ich jedem raten, der sich fortbilden möchte oder ganz gezielt nach einer Umweltschutz Weiterbildung sucht. Beim Zeithorizont kannst du dich von einigen Wochen auf bis zu einem Jahr einstellen. Grundsätzlich wirst du dabei von erfahrenen Mitarbeitern eingearbeitet und an die Aufgaben der jeweiligen Position herangeführt.
Wichtig: Auch ein freiwilliges Soziales Jahr kann den Effekt erzielen, einen großen Erfahrungsschatz in einem spezifischen Umweltschutz-Bereich aufzubauen. Mehr unter Freiwilligenarbeit im Ausland.
9. Eigenständiges Lernen
Nicht für alles, was man lernt, braucht man ein Zertifikat. Ehrlich gesagt, braucht man das sogar nur für die wenigsten Dinge! Zuallerletzt folgt daher noch der meiner Meinung nach wichtigste Punkt, wenn du nach Möglichkeiten suchst, um dich nachhaltig weiterzubilden: das autodidaktische Lernen auf Basis des absoluten Eigeninteresses. Denn letzteres brauchst du als stetige Motivationsquelle, wenn du möglichst schnell viel lernen möchtest. Hier einige Möglichkeiten und Anlaufstellen, um dir selbst etwas beizubringen:
- Blogs & Webseiten (z.B. der Nachhaltigkeit Blog von CareElite)
- Podcasts (z.B. a mindful mess von DariaDaria)
- Bücher (siehe die besten Bücher über Nachhaltigkeit)
- Magazine (z.B. das Enorm-Magazin)
Kennst du weitere Möglichkeiten dir selbst ein größeres Wissen zum Thema Umweltschutz anzueignen? Dann schreibe mir gern einen Kommentar!
Zum Thema Nachhaltigkeit fortbilden? Da hast du unzählige Möglichkeiten
Ob zeitsparend und flexibel und zu Hause oder direkt persönlich am Studienort – ob Energietechnik oder Artenschutz – ob Ausbildung, Praktikum, Schulung oder Weiterbildung: herzlich willkommen in der Welt der unbegrenzten Möglichkeiten!
Ich hoffe, dass ich dir hier wertvolle Tipps und Wege dazu vorstellen konnte, deine Weiterbildung zu den Themenfeldern Umweltschutz und Nachhaltigkeit voranzutreiben.
Hast du Fragen oder weitere Tipps für andere Leser parat? Dann schreibe mir einfach einen Kommentar unter diesen Artikel.
Bleib‘ nachhaltig und wissbegierig,
PS.: Schau dich ruhig noch etwas im Umweltschutz Blog um. Dort lernst du zum Beispiel, inwiefern Extremwetter mit dem Klimawandel zusammenhängen.