Du willst alles über typische Soja Vorurteile wissen und in Erfahrung bringen, ob die Mythen rund um Sojaprodukte wie Tofu, Tempeh oder Sojamilch wirklich stimmen? Dann bist du hier genau richtig! Eins vorab: Ich persönlich halte vor allem Tofu für eines der wichtigsten und vielseitigsten veganen Lebensmittel, das den Change from meat fanatic to vegan wesentlich erleichtert. Doch Sojaprodukten eilt derzeit auch ein schlechter Ruf voraus. Eine grundsätzliche Skepsis, sowie eine Vielzahl von Mythen rankt sich um die Nahrungsmittel, die aus der Sojabohne entsprießen.
In diesem Artikel möchte ich mit den vorhandenen Irrtümern und Vorurteilen gegenüber Soja aufräumen – und die größten Mythen über die heiß umstrittene und viel diskutierte Pflanze mit Fakten widerlegen. Auf geht's!
Vorab findest du hier schon eine Übersicht zu den Vorurteilen:
- Tastes like nothing
- Consumption is unhealthy
- Rainforest is cut down
- Genetically modified food
- Hat Schilddrüsenprobleme zur Folge
- Upsets hormone balance
- Causes breast cancer
- Gets boring quickly
- Is the only meat substitute
- Extremely expensive food
1. tastes like nothing
Tofu tastes, als beiße man in einen alten Schuhkarton oder eine wabbelige Schuhsohle… alles schon gehört. Doch stimmt das wirklich? Wenn es so wäre, dann würde ich es wohl eher nicht mehr regelmäßig in all colors and shapes in meine Mahlzeiten integrieren. Das „Geheimnis“ liegt in der Würze. Auch das eigentlich geschmacksneutrale Tierfleisch würden wohl nur noch wenige Menschen essen, wenn es nicht „ordentlich gewürzt“ worden wäre.
Mit den richtigen Gewürzen kannst du Tofu ganz einfach so knusprig zubereiten, sodass er dir so richtig schmeckt – versprochen! Sehr gut eignen sich vor allem Curry, paprika, garlic, chili, oregano, ginger, nutmeg and turmeric. Also Coconut milk, soy sauce and lemon juice give tofu another delicious, aromatic note.
2. consumption is unhealthy
Ein weiteres Soja Vorurteil ist, dass es beispielsweise die Entwicklung von Säuglingen beeinträchtige und generell ungesund sei. Dieser Irrtum hält sich hartnäckig. Dabei ist beispielsweise Tofu reich an Proteinen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Ballaststoffen, essentiellen Aminosäuren, Eisen, Calcium, Folsäure, Magnesium, Phosphor, B-Vitaminen und auch Vitamin E – und hat zudem kaum Kalorien.
Tip: Okay, tofu may be quite healthy. But is the vegane Ernährung vielleicht generell ungesund? Die Antwort erhältst du im verlinkten Artikel!
3. rainforest is cut down
Da auf den ersten Blick vor allem Vegetarier und Veganer Sojaprodukte konsumieren und – schon allgemein bekannt – Soy destroys the rainforest, is the culprit für viele Fleischesser schnell gefunden. Das für Lebensmittel wie Tofu der Regenwald abgeholzt wird, ist jedoch ein großer Irrtum, der sich wirklich hartnäckig hält. Auch, weil er von der Fleischindustrie und vielen Politikern gern befeuert wird.
Doch tatsächlich enden etwa 80 Prozent der globalen Sojaernte als geschrotetes Tierfutter in der industriellen Factory farming.₁ Etwa 18 Prozent werden zu Bio-Diesel oder Bratöl verarbeitet. Nur aus einem Bruchteil werden Sojaprodukte für den menschlichen Verzehr produziert, die dann in der Regel aus möglichst biologisch angebauten, europäischen Sojabohnen bestehen.
4. genetically modified food
Es heißt oft, dass in Soja jede Menge Gentechnik steckt. Das ist auch grundsätzlich kein Irrtum! Doch die genmanipulierten Sojapflanzen enden vor allem als Animal feed in the so-called livestock farming. Schlussendlich sind es also Fleischesser, die über den „Umweg Tier“ genmanipuliertes Soja konsumieren.
And tofu & co. are not genetically modified? That can also happen. But in Europa müssen gentechnisch veränderte Zutaten in Lebensmitteln ganz klar gekennzeichnet werden – in deutschen Supermärkten ist Tofu meist bio-zertifiziert, womit Genmanipulation ausgeschlossen werden kann.
5. Hat Schilddrüsenprobleme zur Folge
Hin und wieder wird behauptet, dass Soja sekundäre Pflanzenstoffe – die sogenannten Goitrogens or isoflavones – enthalte und dass diese der Funktion der Schilddrüse schaden und sogar Schilddrüsenkrebs verursachen sollen. Letzteres ist ein irrtümliches Gerücht, dass vor allem auf Einzelfälle zurückzuführen ist, bei denen sich Menschen fast ausschließlich von Sojaerzeugnissen ernährt haben, was natürlich nicht praxisnah ist.
Isoflavone zählen zur Gruppe der Flavonoide – und damit in der Welt der Pflanzenstoffe zu den gesundheitsfördernden Entgiftern, Krebsbekämpfern, Antioxidantien und Entzündungshemmern.₂ Deshalb handelt es sich bei der Verknüpfung von Schilddrüsenproblemen und Tofu um eines von vielen Vorurteilen gegenüber Sojaerzeugnissen.
Tip: Many nutrition-related diseases sind auf den Konsum tierischer Lebensmittel zurückzuführen. Um welche es sich handelt, erfährst du im verlinkten Beitrag.
6. upsets hormone balance
For example, sage, hops and even soy are sources of so-called "soy". Phytoestrogens (z.B. Isoflavone) vor. Es handelt sich dabei um Pflanzenstoffe, die eine ähnliche Wirkungsweise besitzen, wie die von unserem Körper selbst produzierten Hormone. Sie sind auch in der Lage, den Östrogenspiegel zu erhöhen und zu senken. Dementsprechend wird oft angenommen, dass Phytoöstrogene bei veganer Ernährung – und damit einhergehend der Verzehr von Sojaprodukten – Männer „verweiblicht“ or even makes them infertile.
Nicht fermentierte Lebensmittel enthalten nur geringfügige Mengen hormonell aktiver Isoflavone. Fermentierte Sojaprodukte, wie Tempeh oder Miso, sind reicher an Ivoflavonen, doch auch das hat nur unwesentliche Auswirkungen auf den Hormonhaushalt. Wer sich grundsätzlich in moderate quantities und nicht ausschließlich und dauerhaft von Unmengen an Sojaprodukten ernährt, muss sich also im Regelfall keine Sorgen darüber machen, dass der eigene Testosteronspiegel oder die Spermienqualität darunter leidet.
7. causes breast cancer
Zu den vielen Soja Vorurteilen gesellt sich auch der Glaube, dass Soja-Isoflavone das Rückfallrisiko von Brustkrebspatientinnen erhöhen. However, the current data from epidemiological studies do not yet indicate that the, that soy consumption worsens the prognosis of breast cancer patients.
Also the German Cancer Research Center berichtet, dass ein moderater, täglicher Verzehr von Sojajoghurt, Sojamilch & Co. im Hinblick auf ein möglicherweise erhöhtes Brustkrebsrisiko harmless sei. Es gäbe sogar Hinweise, dass die Gefahr durch sojahaltige Lebensmittel reduziert wird.
8. gets boring quickly
Das Vorurteil, dass Tofu nicht „nach nichts“ schmeckt, hatten wir ja bereits „abgefrühstückt“. Ein weiterer Irrglaube ist, dass es als Teil der eigenen Ernährung ja sehr schnell langweilig werden müsse. Na klar, wenn man Tag für Tag immer nur das Gleiche eats, probably any food becomes boring.
Doch zum einen ist das in unserer westlichen Welt nicht die Regel – und zum anderen machen unterschiedliche Arten, wie Seiden-, Natur- oder Räuchertofu, as well as verschiedene Zubereitungsformen und unzählige Gewürze the food extremely versatile and exciting.
Tip: Man muss sich eigentlich nur Mal trauen, häufiger in die asiatische Küche hineinzuschnuppern, um die Vielseitigkeit von Sojaprodukten für sich zu entdecken.
9. is the only meat substitute
Sojaprodukte wie Tofu seien der einzige Ersatz für Rindersteaks, Schweineschnitzel und andere, gewohnte Nahrungsmittel aus Tierfleisch. Wirklich? Dabei existieren etliche, Vegetable meat alternatives für Burgerpatties, Hackfleisch, Gyros, Schnitzel, Wurst, Bockwürstchen oder Fleischsalat. Zum Beispiel aus Soja, aber eben auch based on wheat, peas, lentils or sunflower seeds. Hinzu gesellen sich „fleischähnliche“ Lebensmittel, wie getrocknete Tomaten oder Austern- und Steinpilze. Man muss eigentlich nur den Weg in die vegane Küche finden, um neue Inspiration zu erlangen. 🙂
Notice: Häufig höre ich noch ein weiteres Vorurteil! Dass Vegans yes always consume only meat substitutes, die wie Fleisch aussehen und schmecken. Das kommt zwar vor – doch Sojaprodukte wie Tofu sind in der Realität viel mehr als nur ein „Ersatz“ – nämlich ein vollkommen eigenes, vielseitiges Lebensmittel.
10. extremely expensive food
Hin und wieder höre ich, dass die vegan diet a luxury problem wäre, weil die Lebensmittel so unbezahlbar teuer seien. Doch abgesehen von den "hidden" costs (Klimawandel, Tierleid, Abholzung der Regenwälder, Environmental refugees etc.), ensure above all the ermäßigte Steuersatz, staatliche Subventionen und nicht zuletzt das (noch geringe aber stark wachsende Angebot veganer Lebensmittel) dafür, dass tierische Produkte wie Fleisch, Milch und Käse oft noch günstiger sind. Doch Tofu und Sojaprodukte im Allgemeinen haben eigentlich nur den echten und unverfälschten – und nicht den künstlich kleingehaltenen – Preis.
Notice: Manche vegane Fertigprodukte mögen etwas teurer sein. Grundsätzlich zählen rein pflanzliche Produkte, wie Gemüse, Erbsen, Bohnen, Linsen, Reis oder Nudeln jedoch zu den günstigsten Lebensmitteln im Supermarkt.
Vorurteile gegenüber Tofu und Sojaprodukten ablegen und genießen
Sojaprodukte im Supermarktregal sind weder krebserregend, noch wird der Amazonas für sie abgeholzt. Genmanipuliert sind sie im Regelfall auch nicht – dafür schmecken sie (mit der richtigen Würze) unglaublich gut. Ihre Vielfalt sorgt sogar dafür, dass wir Menschen uns nachhaltiger ernähren und unseren Planeten auch für zukünftige Generationen bewahren können.
Wir dürfen nicht vergessen, dass Tofu, Sojasauce, Tempeh und andere Sojaerzeugnisse noch nicht allzu lange Teil der westlichen Ernährung sind. Accordingly, it is not at all surprising that prejudices exist and misinformation wanders around. However, it is important to deal with them critically before sharing them with others.
Ich hoffe, dass ich in diesem Artikel einige Soja Vorurteile widerlegen und mögliche Antipathien gegenüber Tofu – oder der pflanzlichen Ernährung im Allgemeinen – beseitigen konnte. Und falls nicht: man kann auch ohne Tofu, Sojasprossen und Sojamilch vegan life. 😉
Do you have any questions, tips or other myths? Then I look forward to your comment.
Stay sustainable,
PS: You want to cook something with soy directly? Then try yourself with pleasure at the veganen Tofu Rührei off! Bon appetit!
References:
₁ Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt: Warum Sojawurst nicht dem Regenwald schadet (Stand: 01.06.2018). https://t1p.de/jzvz. [03.02.2022].
₂ Carina Rehberg: Soja und die Schilddrüse, abrufbar unter https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/soja-uebersicht/soja-schilddruese. [22.04.2022].
