Du suchst Tipps und die besten Geräte für deine Fitness zu Hause? Dann bist du hier genau richtig! Heute muss es nicht mehr zwingend das Training im Fitnessstudio sein – und man braucht auch nicht mehr dutzende, sperrige, teure Geräte, die im Laufe der Zeit einstauben. Die eigenen vier Wände und einige, wenige Gegenstände reichen aus, um fit zu werden und auch dauerhaft fit zu bleiben. Gleichzeit sparst du Platz, Geld und schonst natürliche Ressourcen.
In diesem Artikel möchte ich dir jetzt die wenigen Geräte vorstellen, die du wirklich nur brauchst, um effektiv zuhause trainieren zu können. Auf geht's!
Vorab findest du hier schon eine kurze Übersicht:
- Kettlebell
- Fitnessmatte
- Klimmzugstange
- Hantel
- Springseil
- Cardiogeräte
- Ab-Roller
- Faszienrolle
- Fitnessbänder
- Sprossenwand
1. Kettlebell
Eine Kettlebell zählt definitiv zu den Dingen, die in jedes möglichst minimalistische Home-Gym gehören. Diese Kugelhanteln sind platzsparend (weil sie klein sind und du im stehen trainieren kannst) und im zu deinen Bedürfnissen passenden Gewicht erhältlich.
Mit ballistischen und spannungsbetonten Übungen kannst du sowohl deine Kraft, als auch Beweglichkeit, Explosivität, Ausdauer und vieles mehr trainieren. Das Wichtigste: mit einer Kettlebell beanspruchst du viele Muskeln gleichzeitig, anstatt nur einen Muskel separat zu fördern.
2. Fitnessmatte
Ich persönlich versuche grundsätzlich möglichst ohne Gegenstände und stattdessen mit dem eigenen Körpergewicht zu trainieren. Doch das Minimum und damit auch die absolute Basis eines effektiven Hometrainings ist eine Fitnessmatte. Auf der kannst du selbst bei wenig Platz in der Wohnung noch Sport treiben, da nur etwa 3-4 Quadratmeter notwendig sind. Und wenn es doch zu eng wird – dann nimmst du sie mit und suchst dir ein Trainingsplätzchen draußen im Garten oder im nahegelegenen Park.
3. Klimmzugstange
Auch eine Pull-Up-Bar lässt sich platzsparend an der Zimmerwand oder -decke anbringen und bietet dir unendliche Trainingsmöglichkeiten für den Rücken, den Bauch, die Arme und viele andere Muskelgruppen. Für mich ist sie ein absolutes Muss, wenn man regelmäßig Fitness zu Hause betreiben möchte.
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4. Hantel
Eine gute Ergänzung zur Kettlebell sind sicherlich auch noch Kurzhanteln, sowie einige lose Hantelgewichte in Kombination mit einer Curlstange. Letztere kannst du flexibel an deine Bedürfnisse anpassen und wirklich effektiv im Hometraining einsetzen. Die Hanteln helfen dir vor allem, wenn du schnell Muskeln aufbauen willst.
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5. Springseil
Wenn du deinen gesamten Körper auf einmal zuhause trainieren willst, dann darfst du nicht auf ein klassisches Springseil verzichten. Du beanspruchst beim Seilspringen im Grunde alle Muskelgruppen – zudem ist es ein großartiges Aufwärmprogramm.
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Tipp: Auch mit einem Battlerope kannst du dich so richtig auspowern. Wenn du dafür in deinem Zuhause zu wenig Platz hast, solltest du das Training jedoch lieber nach draußen verlagern.
6. Cardiogeräte
Auch wenn Cardiogeräte etwas mehr Platz in deinem Haus oder deiner Wohnung einnehmen, sind sie ideal für dein Muskel- und Ausdauertraining, sowie Warmups und Cooldowns.
Überlege dir einfach genau, welche Geräte du wirklich brauchst – und welche gut zu deinen persönlichen Bedürfnissen und dem gegebenen Umfeld deines Zuhauses passen. Wenn du einen See in der Nähe, kannst ich dir beispielsweise das Rudergerät sparen und stattdessen auf einen Crosstrainer oder ein Indoor-Speedbike setzen.
7. Ab-Roller
In Kombination mit deiner Fitnessmatte lohnt sich noch die Anschaffung eines weiteres Gerätes für dein Hometraining: dem Bauchmuskelroller. Damit kannst du deinen Bauch, aber auch deinen Rücken und deine Beine trainieren – und Rückenschmerzen vorbeugen. Der Bauchtrainer ist sowieso schon recht kompakt, lässt sich aber in der Regel sogar noch zerlegen und extrem angenehm transportieren.
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8. Faszienrolle
Zu einer ganzheitlichen Fitness zu Hause zählt auch eine Faszienrolle. Sie eignet sich ideal als Massagegerät, das gezielt Muskeln, Verspannungen und Triggerpunkte behandelt. Nutze sie vor allem auch, um Muskelverhärtungen und Rückenschmerzen vorzubeugen oder sie zu lindern. Mit einer Faszienrolle aus recyceltem Kunststoff oder Kork kannst du sogar noch etwas nachhaltiger trainieren.
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9. Fitnessbänder
Mit klassischen Widerstandsbändern hältst du im Grunde alle Muskelgruppen fit. Zudem sind die Bänder nicht sperrig und können sowohl gut transportiert werden, als auch auch nach dem Homefitness-Training schnell wieder in der Schublade verschwinden. Ideale Voraussetzungen also, um möglichst platzsparend, günstig und ohne große Geräte in den eigenen vier Wänden Sport zu treiben.
10. Sprossenwand
Mein persönlicher Favorit unter den wenigen Fitnessgeräten bei mir zu Hause ist meine Sprossenwand. Daran kann ich beispielsweise Klimmzüge, Liegestütze und SitUps machen. Außerdem ist sie mit einem Dipbügel, Turnringen und sogar mit einer Schreibtischoberfläche erweiterbar – und nimmt flach an der Wand extrem wenig Platz ein. Ideal für ein wirklich minimalistisches Fitnesstraining.
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Fitness zu Hause – Es braucht nicht viele Geräte!
Auf kaum in Anspruch genommene Verträge mit Fitnessstudios oder überteuerte, eingestaubte Fitnessgeräte kannst du mit den genannten Geräten für dein kleines Homegym verzichten. Ich hoffe, dass sie dir dabei helfen, fit zu werden und dauerhaft fit zu bleiben. Bei mir funktioniert es jedenfalls einwandfrei – und das liegt auch daran, dass ich mir die Zeit für lange Anfahrten zum Fitnessstudio sparen und mit den wenigen aber vielseitigen Geräten einfach grundsätzlich extrem flexibel trainieren kann.
Hast du Fragen, Tipps oder weitere Geräte fürs Training zu Hause, die man wirklich braucht? Dann freue ich mich auf deinen Kommentar!
Bleib‘ sportlich,
PS: Auch Ernährung und Ethik sollten bei deiner Fitness eine wichtige Rolle einnehmen. Unter Vegan Fitness erfährst du jetzt mehr über tierfreundliche Sportbekleidung, Sportarten und die pflanzliche Sporternährung. Viel Erfolg!