Zum Inhalt springen
Küche ohne Plastik - Plastikfreie Küche ohne Müll

Küche ohne Plastik – 16 Ideen für die plastikfreie Küche

Du suchst die besten Tipps für eine Küche ohne Plastik? Dann bist du hier genau richtig! Ich verzichte in der Küche auf so viel Plastik(-müll) wie nur möglich – ob bei den Lebensmitteln selbst, als auch bei den Küchenhelfern, Schneidebrettern und Gegenständen zur zur Aufbewahrung.

In diesem Artikel gebe ich dir jetzt meine besten Tipps für eine möglichst plastikfreie Küche mit auf den Weg. Du wirst schnell merken, dass dieses Vorhaben gar nicht so kompliziert ist.

17 Tipps für eine möglichst plastikfreie Küche

Die Tipps werden dir helfen, einer Zero Waste Küche näher zu kommen. Du solltest aber nicht einfach alles wegwerfen und ersetzen, sondern viele Dinge einfach noch so lange wie möglich benutzen, bis sie irgendwann das Zeitliche segnen. So gibst du dem Küchenutensil aus Plastik noch ein möglichst langes Leben, bevor es dann recycelt werden kann. Alles klar? Dann geht's los!

1. Wachspapier anstatt Frischhaltefolie verwenden

Wachspapier ist der ideale Ersatz für die klassische Frischhaltefolie aus Plastik. Denn es lässt sich einerseits wiederverwenden und wird aus natürlichem Material hergestellt. Ich selbst nutze Frischhaltetücher aus Bio-Baumwolle und pflanzlichem Wachs (bekommst du hier*), es gibt aber auch klassische Bienenwachstücher. (z.B. hier*)

So oder so machen sie Lebensmittel länger haltbar und vermeiden Unmengen an Einwegmüll. Die Aufbewahrung mit den Tüchern funktioniert einwandfrei und ist ein wichtiger Bestandteil der Küche ohne Plastik.

Tipp: Du kannst dir deine Wachstücher sogar selbst machen! Wie das funktioniert erfährst du im verlinkten Beitrag.

2. Schneidebretter aus Holz bevorzugen

Schneidebretter aus Holz für die plastikfreie Küche

Hast du in deiner Küche noch Frühstücksbretter aus Plastik? Und auch deine Schneidebretter sind nicht plastikfrei? Auf dem Weg zu deiner plastikfreien Küche solltest du sie nach ersetzen. Als nachhaltiges und ewig wiederverwendbares Material eignen sich für Schneidebretter Holz, Stein und auch gepresste Reishülsen. Sie alle machen optisch etwas her und halten wirklich eine Ewigkeit.

3. Spülmittel selber machen

Spülmittel-Flaschen machen regelmäßig Plastikmüll in der Küche – oft ist das Spülmittel selbst auch mit chemischen Zutaten zusammengestellt. Im Artikel Spülmittel selber machen, lernst du Schritt für Schritt, wie einfach du dein eigenes Spülmittel herstellen kannst. Alles was du brauchst, ist die Wunderwaffe Natron und natürliche Pflanzenseife.

Genauso gut funktioniert das DIY Spülmittel auch aus Efeublättern. Wie einfach du es herstellen kannst, erfährst du ebenfalls im verlinkten Beitrag.

4. Leitungswasser aus Glas- oder Edelstahlflasche trinken

Meine Trinkflasche aus Glas- oder Edelstahl ist für mich der wichtigste Teil der Zero Waste Grundausstattung. Nicht nur weil die Trinkflaschen ohne Plastik auskommen, sondern auch, weil das Leitungswasser besser schmeckt, günstiger ist und ohne das Schleppen von Wasserkästen direkt in der Wohnung ist.

Tipp: Ich kann dir diese Edelstahl Trinkflasche* oder diese Soulbottle Glasflasche* empfehlen!

5. Plastikfreie Saftpressen besorgen

Wir hatten zu Hause lange einen Plastik-Entsafter für Zitronen und andere Zitrusfrüchte. Als der zerbrochen ist, sind wir dann direkt auf einen Holz-Entsafter umgestiegen. Ein cooles Accessoire in der Küche ohne Plastik, das wirklich ewig hält.

6. Strohhalme aus Edelstahl ODER GLAS

Plastikfreie Strohhalme aus Stahl zum Wiederverwenden

Besonders leicht sind Strohhalme aus Plastik zu vermeiden. Denn für kaum ein Einwegprodukt gibt es so viele plastikfreie Alternativen. Verwende einfach wiederverwendbare Strohhalme aus Edelstahl, Glas oder Bambusholz für deine plastikfreie Küche. Oder verzichte ganz auf Trinkhalme, das geht natürlich auch. 😉

7. Kaffeekapsen byebye sagen

Jedes Jahr verbrauchen wir Deutschen etwa zwei Milliarden Kaffeekapseln aus Plastik und machen so ca. 4000 Tonnen Plastikmüll.₁ Gönne dir stattdessen einen Röstkaffee aus der Papier-Verpackung. Filtern kannst du ihn mit wiederverwendbaren Kaffeefiltern aus Edelstahl, um weiteren Müll zu vermeiden.

8. Stofftücher statt Papiertücher einsetzen

Sind wir ehrlich: klassisches Küchenpapier nutzen viele Menschen für jeden noch so kleinen Fleck in der Küche. Auch wenn das Küchenpapier selbst aus nachhaltigem Material hergestellt wird, ist es noch einmal in Plastik verpackt. Für eine Küche ohne Plastik solltest du einfach auf wiederverwendbare Stofftücher umsteigen und sie regelmäßig waschen. Das spart Plastik- und Papiermüll und schont natürliche Ressourcen.

9. Plastikfreie Einmachgläser zur Aufbewahrung nutzen

Zero Waste ist ein echter Lebensstil. Stellvertretend dafür stehen meiner Meinung nach die Einmachgläser, die sich sowohl wunderbar zur ästhetischen Aufbewahrung als auch zum Einkauf von Lebensmitteln (zum Beispiel im Unverpackt-Laden) eignen. Der nächste Schritt zur Küche ohne Plastik!

10. Natürlicher Müllsack anstatt Plastiksack

Auch der Müllsack für deine Abfälle muss nicht aus Plastik sein. Es gibt mittlerweile unzählige biologisch-abbaubare Müllsäcke – im Recycling-Prozess können Sie allerdings noch Probleme bereiten. In einer möglichst plastikfreien Küche kannst du dir daher auch deine Mülltüten aus altem Zeitungspapier selbst falten oder deinen Mülleimer mit Kartonpapier auslegen.

11. Spülbürsten aus Holz

Plastikfreie Spülbürsten aus Holz

Die Spülbürsten aus Plastik sind sicher sehr günstig, aber lassen sich, nachdem sie das nächste Mal unbrauchbar werden, wunderbar durch eine plastikfreie Alternative ersetzen. Spülbürsten aus Holz kann ich dir empfehlen! Sie machen optisch etwas her, halten mindestens genauso lange – und auch die Borsten bestehen in den meisten Fällen aus Fibre, einer pflanzlichen Faser.

12. Eigene Kräuter anbauen

Wenn du dir Kräuter in einer Plastikdose oder in einer Plastikfolie kaufst, hast du im Endeffekt wieder eine Menge Plastikmüll. Die Kräuter sind auch schnell aufgebraucht. Warum pflanzt du dir die Kräuter nicht einfach selbst in der Küche oder im Garten an? Denn auch das gehört zur Küche ohne Plastik und ermöglicht dir, wieder etwas plastikfreier zu werden.

13. Edelstahldose statt Plastikdose

Wenn du indein Mittagessen für die Arbeit vorbereitest, solltest du es nicht in eine Plastikdose füllen, sondern stattdessen eine Lunch-Box aus Edelstahl verwenden. Die ist genauso dicht, hält lange und riecht nicht. Diese Edelstahlbox* ist die perfekte plastikfreie Alternative für unterwegs.

Hinweis: Ersetze deine alte Brotdose aber bitte erst, wenn sie absolut unbrauchbar geworden ist. So nutzt du die natürlichen Ressourcen, die für die Herstellung der Brotdose notwendig waren, noch möglichst lange.

14. Geschirrtücher aus Naturfasern

Geschirrtücher, Servietten und Abwaschtücher sind häufig in Plastik verpackt oder bestehen selbst aus Plastikfasern. Wiederverwendbare Tücher aus Leinen oder anderen natürlichen Stoffen gehören in jede Küche ohne Plastik. Du kannst sie dir sogar selbst aus alten T-Shirts oder Tischdecken herstellen – vielleicht eine coole Idee für dein nächstes, nachhaltigesDIY-Projekt? 🙂

15. Küchenutensilien aus Holz

Küchenhelfer aus Holz statt Plastik

Küchenhelfer aus Plastik haben ausgedient. Warum steigst du nicht auf plastikfreie Küchenutensilien aus Bambus-Holz um? Auch Töpfe, Pfannen, Boxen und andere Gegenstände aus der Küche kommen mittlerweile ohne Kunststoff aus, sind ewig wiederverwendbar und leben – zumindest meiner Erfahrung nach – deutlich länger.

Tipp: Ich habe sogar unseren Esstisch aus alten Eichenbohlen selbst gebaut. Schau dir gerne den Bauablauf und alle wichtigen Tipps dazu an.

16. Außerdem gut für eine nachhaltige Küche

Mit den bisherigen Tipps bist du auf dem besten Weg zu deiner Küche ohne Plastik. Um sie jedoch grundsätzlich noch etwas nachhaltiger zu machen, möchte ich dir jetzt noch ein paar Tipps mit auf den Weg geben:

  • Verschwende keine Lebensmittel: In Deutschland gehören wir zu den Spitzenreitern der Lebensmittelverschwendung, weil alles scheinbar unbegrenzt zur Verfügung steht und bezahlbar ist. Versuche deshalb gezielt, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.
  • Reduziere deinen Wasserverbrauch: Besonders in der Küche verbirgt sich großes Potential, um im Haushalt Wasser zu sparen und die natürliche Ressource Wasser wertzuschätzen.
  • Küche aus nachhaltigem Material: Auch die Möbel in deiner Küche können umweltverträglich sein. Vom Ursprung des Holzes aus regionalen Wäldern bis hin zur schadstofffreien Farbe. In diesem Beitrag erfährst du mehr darüber.
  • Bevorzuge handbetriebene Küchengeräte: Um in deiner plastikfreien Küche auch Energie zu sparen, solltest du Küchengeräte verwenden, die keinen Strom benötigen und manuell einsetzbar sind. Beispielsweise einen solchen Schneebesen aus Edelstahl* oder die bereits erwähnte Holz-Saftpresse*.

Küche ohne Plastik? Kein Problem!

In kaum einem Bereich in unserem Haushalt schlummert so viel Zero-Waste-Potential wie in der Küche! Ich hoffe, dass dir meine Tipps zu einer möglichst plastikfreie Küche verhelfen werden. Aber mache dir bitte keinen Stress! Der Wandel muss wirklich nicht von einem Tag auf den anderen passieren, sondern Schritt für Schritt. Tausche Plastik-Artikel einfach nach und nach aus, sobald sie kaputt gehen oder dir danach ist.

Ich freue mich über einen Kommentar mit deinen persönlichen Erfahrungen, deinen Fragen und möglichen, weiteren Ideen für eine Küche ohne Plastik!

Bleib‘ sauber,

Plastikfrei leben - Weniger Plastikmüll in der Umwelt

PS.: Wenn du schon deine Küche ohne Plastik gestaltest, solltest du dir auch unbedingt den Artikel Plastikfrei leben – Tipps & Tricks durchlesen. Dort findest du alle meine Tipps zum Leben ohne Plastik im Überblick. Viel Spaß!

Quellenangaben:
₁ B. Nicolai: Wir produzieren 4000 Tonnen Kaffeekapsel-Müll (Stand: 08.01.2014), abrufbar unter https://www.welt.de/wirtschaft/article123656432/Wir-produzieren-4000-Tonnen-Kaffeekapsel-Muell.html. [09.11.2021].

Kaffekasse Verbesserungsvorschläge Newsletter

* Links mit Sternchen sind sogenannte Affiliate-Links: Wenn du darauf klickst und etwas kaufst, unterstützt du automatisch und aktiv meine Arbeit mit CareElite.de, da ich einen kleinen Anteil vom Verkaufserlös erhalte – und am Produkt-Preis ändert sich dabei selbstverständlich nichts. Vielen Dank für deinen Support und beste Grüße, Christoph!

Christoph Schulz

Christoph Schulz

Ich bin Christoph, Umweltwissenschaftler und Autor - und setze mich hier bei CareElite gegen den Plastikmüll in der Umwelt, den Klimawandel und alle anderen großen Umweltprobleme unserer Zeit ein. Gemeinsam mit weiteren, umweltbewussten Bloggern will ich dir Tipps & Tricks für ein natürlich-gesundes, nachhaltiges Leben sowie deine persönliche Weiterentwicklung an die Hand geben.

30 Gedanken zu „Küche ohne Plastik – 16 Ideen für die plastikfreie Küche“

  1. Guten Morgen!
    Eine super Sammlung, muss ich sagen, wenn auch stellenweise nicht neu (das Thema wird immer öfter in Blogs etc. aufgegriffen).
    Zu mehreren Punkten gebe ich an der Stelle mal meinen Senf dazu:
    1. Biomülltüten dürfen bei mir (durch die Vermieter festgelegt) nicht in die Biotonne. Deshalb verwende ich Zeitung. Ich hatte mir mal vor Jahren einen „gegitterten“ Bioeimer gekauft und dort hänge ich sozusagen zwei Lagen Zeitungspapier hinein – funktioniert super. Zumal man damit Geld spart, denn Zeitungen bekommt eigentlich jeder nach Hause.
    2. Auch wenn ich selbst das gleiche Bambus-Kochgeschirr wie auf dem Bild besitze, bin ich nicht stolz darauf. Natürlich wächst Bambus schnell (im Vergleich zu anderen Hölzern), aber er wird sehr oft auch verleimt. Ich könnte z. B. nicht sagen, ob Bambus-Gegenstände aus einem Stück sind, da sie als Pflanze nicht sonderlich dick und vor allem mitunter hohl sind. Bei mir hatten sie jedenfalls sehr lange einen unschönen Geschmack (Sauce etc. darüber abschmecken). Deshalb vermied ich es irgendwann von Lebensmittel mir in den Mund zu stecken. Lange Rede, kurzer Sinn: lieber andere Hölzer nehmen.
    3. Wirklich „richtig“ finde ich es aber nicht, wenn man aufgrund der Umstellung alles an Plastik aus seinem Haushalt verbannt, ergo wegschmeißt. Es ist nichtsdestotrotz ökologischer diese Gegenstände erst bei Bruch oder dergleichen zu entsorgen. Plastik ist nun einmal sehr langlebig (z. B. als Brotdose).
    Beste Grüße

    1. Hallo Monika! Danke für deinen Kommentar, ich stimme dir in allen Punkten zu.
      Jetzt muss ich noch einmal durch meinen Artikel gehen, ob ich da irgendwo wirklich erwähnt habe, alle Plastiksachen wegzuschmeißen 😉 Das soll natürlich nicht sein. Tupperdosen z.B. lassen sich noch ewig weiterverwenden und das ist auch in Ordnung.
      Viele Grüße,
      Christoph

  2. Hallo Christoph,
    ganz gute Tipps, obwohl ich schon das meiste umsetze. Du hast im übrigen erwähnt Plastik erst auszutauschen wenn es kaputt geht, was natürlich in meinen Augen auch Sinn macht. Super find ich auch, dass man gleich erfährt wo man die Alternativen kaufen kann.
    Herzlichen Dank

    1. Moin Marcel! Es ist nicht einfach, dass stimmt. Aber du musst ja auch nicht alles auf einmal umsetzen 🙂
      Lass‘ dich nicht von den Begriffen ZERO Waste und PlastikFREI abschrecken, sondern sieh‘ es als langfristiges Ziel und lerne einfach Step by Step dazu, wie du Müll vermeiden kannst.
      Bleib‘ sauber,
      Christoph

  3. Hallo!
    Sehr begeistert lese ich deinen Artikel und bekomme echt neue Ideen. Danke dafür und gerade auch mit Kindern gut umzusetzten! Die sollen es ja mitnehmen für die Zukunft! Sehr schade finde ich, dass ihr, obwohl gegen Konsum und pro Natur arbeitet, fast alle Produkte aussgerechnet über Amazon emfehlt. Angeblich gehen ja z.B. alle Retouren direkt auf den Müll. Ich unterstütze das lieber nicht.
    Trotzdem natürlich gute Sache die ihr macht!
    Viele Grüße, Tina

    1. Hi Tina! Danke für dein liebes Feedback! 🙂
      Ich bin ja bereits seit 2 Jahren Händler bei Amazon. Sie zerstören nicht einen einzigen retournierten Artikel von mir. Ich bekomme alle nicht verkaufbaren Artikel zurück und verschenke, repariere oder verkaufe sie. Ich kann da nur aus meiner Verkäufer-Sicht sprechen. Bald gibt es aber auch einen eigenen Online Shop von CareElite wo dann 100% plastikfrei verschickt werden kann 🙂
      Bleib‘ sauber,
      Christoph

  4. Holz ist eine super schlechte Alternative ist die reinste Bakterien und keimschleuder kommt mir keinesfalls in meine Küche und an meine Lebensmittel!Statt diesen Artikel und Haushaltshelfer aus Silikon benutzen!!!Holz ist der größte scheiss im Zusammenhang mit Lebensmitteln!!

  5. Vielen Dank für die tolle Zusammenstellung. Das meiste ist bei uns vor zwei Jahren schon umgesetzt worden und trotz Kind praktikabel. Man muss es wirklich wollen!!! Bequem ist es nicht, gerade wenn man einen Job, Familie und Haushalt organisieren muss. Aber es ist machbar und wird immer leichter.
    Holz und Lebensmittel ist gar kein Problem! Vor kurzem erst gab es einen Keim-Test und da war Plastik und Silikon verschmutzter als Holz. Holz wirkt antibakteriell und ist für uns die beste Alternative nebst Edelstahl in der Küche?

  6. Hallo alle zusammen,nachdem ich viele Kommentare gelesen habe , hat sich für mich eins sehr stark herauskristallisiert : egal welche Alternative geboten wird …..irgendjemand findet ein ABER…..wird da förmlichst nach gesucht ?
    Da bekomme ich einen Hals ……der Christoph hat es sich zur Passion gemacht uns Tipps Tricks und Alternativen aufzuzeigen ……da gibt es Kommentare wie : Holz ist eine Keimschleuder …..ich weiß nicht genau wie viele Jahrhunderte schon Holz in der Küche verwendet wird ……hat noch keinem geschadet …..Plastik schon!
    Man sollte seinen gesunden Menschenverstand nutzen und beim Wichtigsten und Einfachsten anfangen …..beim Einkaufen….genug Eier in der Hose haben und seinen Willen Plastikfrei zu kaufen durchzusetzen !
    Der Kassiererin halt meine 10 Tomaten 5 Äpfel 20 Kartoffeln unverpackt aufs Band legen ….nervt schon bei nur einem Kunden ….stellt euch mal vor es würden ALLE machen !
    Mein Fazit aus dem ganzen Plastik Wahnsinn ist : ich fange beim Einkaufen an und arbeite mich dann nach der Eichhörnchen Methode , mühsam aber stetig, voran.
    Es ist wie bei Allen Dingen …die Masse macht’s….im Positiven wie im Negativen .
    Vielen lieben Dank an Christoph für deine Zeit die du für uns investierst Beate
    P.S. meine Kinder sind mit Plastik groß geworden …..sie sind Beide ohne großartige Anstrengungen zu Umweltbewussten Erwachsenen geworden …..gesunder Menschenverstand !

    1. Hi Beate!
      Danke für deinen Kommentar und deine Unterstützung 🙂 Das gehört dazu, gemeinsam versuchen wir ja alle, immer mehr richtig zu machen. Alles auf einmal ist schwierig.
      Viele Grüße,
      Christoph

  7. Ein sehr sachlich verfasster Artikel ohne die übliche Verteufelung von Plastik. Ich finde, man sollte ausgeglichen bleiben. Ich liebe meine Kunststoff-Vorratsdosen, die seit 20 Jahren in meinem Haushalt sind. Wenn ich überlege, wie oft die schon runter gefallen sind, bei Glas wäre das problematisch. Es gibt inzwischen auch Veranstaltungen, bei denen Glasflaschen verboten sind.
    Bei Plastik als Einmalverpackung stimme ich mit dir überein, da macht Sparen wirklich Sinn. Ich hole inzwischen Spüli und Co. In NachfüllBeuteln, um nicht jedesmal die ganze Sprüflasche zu entsorgen.
    Am besten fand ich die Zitruspresse, die war mir völlig neu. Danke für diese Inovation.

    1. Hi! Danke für deinen Kommentar und bitte entschuldige meine späte Antwort. Ja die Lunchboxen halten ewig, dass ist auch gut so.
      Danke für dein Feedback!
      Alles Gute,
      Christoph

  8. Hi! Richtig klasse für den Einstieg. Ich kann die Bambusküchenrolle leider nicht empfehlen, nach mehrfachem Waschen sind sie arg verformt. Was aber super klappt ist einfach einen 10er Pack Kinderwaschlappen vom Schweden. Halten ewig, saugen viel auf und färben die andere Wäsche nicht. Wir benutzen sie als Küchenrollenersatz, Servietten und Feuchttücher für die Hände (kids).
    Viele Grüße
    B

  9. Ich liebes Plastikfrei mehr und mehr umzusetzen. Wir haben hier einen unverpackt laden, das nutze ich! Man weiß wo das Essen her kommt und wie es geliefert wird.
    Eigentlich traurig, wenn man bedenkt dass früher das alles schon war. Als noch kein Plastik Kram vorhanden war.
    Ich finde deinen Artikel gut, jedoch ist es leider ein Mythos dass die Tüten für bio abbaubar auch gut sind. Habe letztens erst einen Bericht gesehen! Ist trotzdem Plastik. Und dieser wird zersetzt und gelangt als Kompost in die Erde und ins Grundwasser. Mikroplastik. Und bei uns wieder auf den Teller. Ich nutze immer die Zeitung dafür. Habe einen Eimer, darin lege ich Zeitung und dann kommt da der Biomüll rein. Zudem sind die Tüten ja auch nicht billig und in der Herstellung auch absolut nicht umweltfreundlich.
    Danke für deine Anregungen.

    1. Hi Melly! Das freut mich zu hören! 🙂 Ja, es ist ehrlich gesagt richtig peinlich, dass wir das Plastikzeitalter so verschlafen haben.
      Danke dir für den Hinweis! Der Beitrag ist schon ein paar Tage älter, mittlerweile weiß ich es auch besser.
      Beste Grüße,
      Christoph

  10. Hallo Christoph, sehr informativ und viele gute Ideen!! Was ich persönlich nicht so toll finde, sind die vielen Links auf Amazon. Bei allem plastikfrei sollte man Konzerne meiden, die ihre Angestellten schlecht behandeln und selbst jeden sozialen, ökologischen, umweltfreundlichen Gedanken vermissen lassen.

    1. Hi Suzanne, ich danke dir für deinen Kommentar. Dieser Artikel ist schon etwas älter – er stammt aus der Startphase des Projektes, in der ich auf jeden Cent angewiesen war. Nun überarbeite ich gerade die gesamte Seite, habe viele neue Partner außerdem von Amazon gewonnen und werde ein faires Gleichgewicht für alle schaffen. Ich hoffe, dass dich das etwas beruhigt und wünsche dir einen schönen Abend.
      Viele Grüße
      Christoph
      PS.: Ich danke dir für dein Feedback!

  11. Hola Christoph….
    Zum Thema Holz und Keimfrei musste ich dann doch herzlich lachen ! Ich bin in Südamerika geboren und aufgewachsen und lebe jetzt schon lange hier aber ich konnte mich tatsächlich nie richtig an die keimfreie deutsche Mentalität gewöhnen.
    Deine Ideen sind klasse und ich würde sie gerne noch um eine kleine Erkenntniss ergänzen….wir haben ALLE zuviel Zeug und zu wenig Zeit.
    Da können wir von den „armen “ Küchen in anderen Ländern noch viel lernen.
    Nicht so verkopft nachdenken wo sich schädliche Substanzen verbergen, das schädlichste sind negative Gedanken…..Saludos Andrea

    1. Hi Andrea! Sehe ich richtig, ein bisschen Minimalismus und eine zeitgleiche Wertschätzung für das, was wir haben, täte uns allen gut.
      Hier im Artikel gebe ich auch nur Denkanstöße, was in der Küche alles plastikfrei möglich ist. 🙂
      Viele Grüße,
      Christoph

  12. Hallo
    Ich Versuch auch klein weiße auf Plastik zu verzichten
    Aber was soll ich mit den noch Tupperware machen?
    Und beim Kaffee haben wir die Cafisimo Kapseln zum zurück bringen.
    Da mein Mann und ich selten zuhause sind und höchstens insgesamt 3 häferl getrunken werden.

    1. Hi Michaela, das finde ich super!
      Wenn die Tupperware noch funktioniert, dann natürlich nicht einfach wegwerfen, sondern so lange verwenden, wie es möglich ist.
      Inwiefern Kapseln zum zurückbringen? Werden die wiederverwendet? (Sorry, bin kein Kaffeetrinker)
      Beste Grüße
      Christoph

  13. Küche ohne Plastik wurde zum Motto der Gaststätte meines Bruders. Sie sind ja Anfänger, haben aber diese Wahl getroffen. Ich meine, es ist ihr erster Marketingschritt. Aber wenn die Küche offen bleibt, da kann jeder von den Stammgästen frei sehen, wie es in der Küche läuft.

    1. Hi Helga! Das finde ich spitze. Nur weil dieser Schritt auch als Marketinginstrument genutzt wird, heißt das nicht, dass man es trotzdem mit voller Leidenschaft durchziehen kann. Viel Erfolg und beste Grüße,
      Christoph

      1. Hallo Christoph,
        was mir hier noch fehlt ist eine plastikfreie Alternative zum Spülschwamm. Und auch herkömmliche Spültücher sind oft aus Kunststoff (Microfaser) hergestellt.
        Vielleicht hast du noch Ideen?
        Viele Grüße
        Diana

        1. Hallo Diana! Frohes neues Jahr. Es gibt zum Beispiel Luffa-Spülschwämme die ohne Plastik auskommen. Ich werde den Artikel zeitnah updaten. 🙂
          Viele Grüße
          Christoph

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert