München. Der Hanser-Verlag hat nun nach reiflicher Überlegung beschlossen, zukünftig auf Einschweiß-Folie bei Büchern zu verzichten. Nur noch 10% bis 20% der Bücher sollen in Plastik eingepackt an die Buchhandlungen geliefert werden. Bei diesen Büchern handelt es sich dann um besonders teure Exemplare. Stattfinden sollen die Änderungen bereits ab Herbst 2019. Die Sprecherin vom Hanser Verlag erwähnte jedoch, dass der Verzicht auf die Folie nicht nur Vorteile bringt, sondern auch ein Risiko ist. Denn die Bücher sind weniger geschützt als mit der Plastikverpackung und können so schneller kaputt gehen oder beschmutzt werden.
Schon der Ullstein-Verlag hatte den Verzicht auf die Folien getestet und damit gute Erfahrungen gemacht. Denn die Kunden und der Verlag sind begeistert gewesen. Der Umweltschutz spielt mittlerweile eben auch für die Kunden im Buchhandel eine immer größer werdende Rolle.
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