Brüssel. Um den Plastikmüll in der Umwelt zukünftig drastisch zu reduzieren, hat die EU nun das Verbot von Einwegprodukten aus Plastik beschlossen, dass bereits im Mai vorgeschlagen wurde. Das europaweite Gesetz wird ab 2021 in Kraft treten und beispielsweise Plastikteller, Besteck und Trinkhalme aus Plastik beinhalten. Hinzu kommt die Regelung, dass Plastikflaschen bald nur noch mit einem fest verbundenen Deckel in Umlauf gebracht werden dürfen, da die Deckel sonst massenweise in die Umwelt geraten und viele Vögel und Meeressäuger das Leben kosten.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze hatte diesbezüglich ein europaweites Pfandsystem vorgeschlagen – doch dieser Vorschlag erhielt leider nicht die notwendige Mehrheit.
In den nächsten Jahren werden wir bei unseren Einkäufen mit Sicherheit eine große Veränderung spüren – denn viele Einwegprodukte aus Plastik wird es dann nicht mehr geben und unsere Gesellschaft nähert sich Schritt für Schritt dem gesunden und umweltfreundlichen plastikfreien Leben.
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Besämpftigung oder der Anfang einer großen Verändernung?
Meiner Meinung nach, ist der Beschluss zu wenig für das was die EU wirklich tun könnte.
Die Eliminierung von Einwegplasik wird die Müllberge nur wenig schrumpfen lassen. Viel mehr brauchen wir eine Lösung zur Recycling Thematik. Generell müsste man auch mehr in der Wirtschaft tun. Hin zur Kreislaufwirtschaft, weg von der derzeitigen Wirtschaft, in der Produkte produziert, um wenig später wieder weggeschmissen zu werden.
Wie stehst du dazu? Würde mich um den Ausstausch freuen.
Außerdem großes Daumen hoch, für deinen Blog ! Es braucht Leute wie dich.
liebe grüße
Hi Zari! Danke für deinen Kommentar und dein Feedback!
Sehe ich ähnlich. Es wird erst ab 2021 verboten – auch wenn es zeitlich schon ab 2020 möglich ist. Dann werden nur wenige Einwegkunststoffe verboten – obwohl man an den Stränden dieser Welt wirklich ALLES finden kann. Leider hat sich die EU gegen ein Europaweites Pfandsystem entschieden, weshalb es weiterhin Einwegplastikflaschen geben wird -.-
Wir können nur weiter Druck machen!
Viele Grüße
Christoph