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Intermittent fasting experience, plan, benefits

Intermittent fasting

What is intermittent fasting? How does intermittent fasting work and what are the benefits?

Diese und weitere Fragen möchte ich in diesem Artikel mit dir klären. Du wirst außerdem lernen, wie sich intermittierendes Fasten auf Muskelaufbau auswirkt, ob es Risiken mit sich bringt und was du in der Fastenphase zu dir nehmen kannst. Intermittierendes Fasten ist ein mittlerweile relativ bekanntes Fasten-Konzept, das insbesondere im Fitness-Bereich viel Aufsehen erlangt hat. Was genau intermittierendes Fasten ist, wie es funktioniert, was du dabei beachten musst und meine persönlichen Erfahrungen mit intermittierendem Fasten, zeige ich dir im folgenden Beitrag.

Here is another short Table of contents about the article:

  1. Definition
  2. Food
  3. Functionality
  4. Advantages
  5. Strength training
  6. Häufige Fehler
  7. Risks
  8. Tips
  9. Conclusion

What is intermittent fasting?

Zunächst möchte ich dir erklären, was intermittierendes Fasten überhaupt ist.

Food and fasting

Beim intermittierenden Fasten handelt es sich um eine spezielle Form der Ernährung. Du unterteilst den Tag in zwei Phasen, eine Essenphase und eine Fastenphase. Während der Essensphase kannst du alles essen und trinken, was du möchtest. In der Fastenphase solltest du nur noch Drink water.
Was du während der Essensphase isst, muss sich überhaupt nicht von dem unterscheiden, was du normalerweise isst. Die einzige Veränderung ist, dass du in einem bestimmten Zeitfenster isst.

Concept from prehistoric times

Das Konzept entspricht im Prinzip der Nahrungszufuhr aus der Urzeit. Unsere Vorfahren hatten schließlich noch keine Supermärkte und allgegenwärtiges Essen. Den Lebensmittelüberfluss, wie wir ihn jetzt in den westlichen Ländern erleben, gibt es erst seit dem letzten Jahrhundert.
Unsere Vorfahren, die Jäger und Sammler waren, mussten stellenweise ganze Tage ohne feste Nahrung leben. Erst als der Mensch begann Ackerbau und Viehzucht zu betreiben, stand Nahrung in regelmäßigen Abständen zur Verfügung. Dadurch war die Nahrungsaufnahme für unsere Vorfahren immer zeitlich begrenzt und in Essens- und Fastenphasen unterteilt.
This time limit is also used in intermittent fasting.

Eingewöhnung zum intermittierenden Fasten

In den ersten drei Tagen hat bei mir der Magen morgens schon ein wenig gegrummelt, aber das hält man aus (siehe Tipps). Nach dieser Zeit hat sich mein Körper sehr schnell auf die neue Uhrzeit eingestellt. Insgesamt solltest du deinem Körper eine Testphase von rund 14 Tagen geben, danach kannst du schon einschätzen, ob du dich mit intermittierendem Fasten gut fühlst oder nicht.

What can you eat during the fasting phase?

In der Fastenphase des intermittierenden Fastens solltest du eigentlich nur Wasser trinken. Wenn man nicht ganz so streng ist, dann kann man alle Getränke zu sich nehmen, die keine/kaum Kalorien haben. Das heißt, dass man dann beim intermittierenden Fasten Kaffee oder Tee trinken kann.

Ich persönlich habe mit Tee und Kaffee in der Fastenphase keine Erfahrungen, da ich keinen Kaffee trinke und es mir ziemlich leicht fällt, auf Tee zu verzichten. Allerdings sei gesagt, dass Tee und Kaffee auf jeden Fall verstoffwechselt werden müssen und du somit – wenn auch nur geringfügig – das Fasten brichst. Bezüglich der genauen Auswirkungen gibt es allerdings keine empirischen Daten.

Wenn du also beim intermittierenden Fasten auf Kaffee und Tee nicht verzichten möchtest, ist das okay. Allerdings solltest du definitiv auf Zucker oder Milch verzichten, da diese erhebliche Kalorien enthalten. Als grundsätzlichen Tipp zum Kalorienzählen im Alltag, solltest du unbedingt einen Kalorien-Rechner verwenden. Davon gibt es online so viele. Mit guten Rechnern kannst du deinen ungefähren Kalorienverbrauch über den gesamten Tag errechnen. Ob für's Treppensteigen, Cycling, im Büro sitzen oder für's Billardspielen – du erfährst ganz genau, welche Tätigkeit, bezogen auf die Dauer und dein Gewicht, wie viele Kalorien verbraucht.

Wenn du auf leeren Magen trainieren gehst, kannst du beim intermittierenden Fasten 10-15 Minuten vor dem Training ca. 10 Gramm BCAAs zu dir nehmen, was sich für deine Regeneration förderlich auswirkt.

How does intermittent fasting work?

16/8 – die Leangains-Methode

Probably the best known form of intermittent fasting is the Leangains method, or 16/8 fasting. Here you have a food window of eight hours and fast the following 16 hours.

Ich würde sagen, die 16/8-Methode ist ein sehr guter Einstieg in das intermittierende Fasten. Acht Stunden Essensphase sind nicht so weit entfernt von der Art, wie man normalerweise so isst. Du kannst zum Beispiel einfach dein Frühstück weglassen, um 12 Uhr zu Mittag essen und um 20:00 Uhr zu Abend essen. Dazwischen kannst du dann noch eine Zwischenmahlzeit und ein paar Snacks einbauen, wie du möchtest.

You can also find out more about the 16/8 method on the Leangains website.
Ich selbst betreibe 16/8 nun schon seit über einem halben Jahr und fühle mich damit hervorragend. Aktuell stelle ich langsam auf die Warrior-Diät um.

20/4 – die Warrior-Diät

Die Warrior-Diät oder 20/4-Fasten hat eine Essensphase von vier Stunden und eine Fastenphase von 20 Stunden. Für mich selbst ist die Warrior-Diät beim intermittierenden Fasten der nächste Schritt, den ich gerne ausprobieren möchte.

Das 20/4-Fasten sollte man nicht von 0 auf 100 ausprobieren, sondern sich langsam herantasten, da es doch eine relativ große Umstellung zu herkömmlichen Ernährungsweisen darstellt. Am besten fängst du mit 16/8 an und arbeitest dich dann schrittweise zu 20/4 vor.
Mit einer ausreichenden Planung ist es sogar möglich nur einmal am Tag zu essen. Das wäre dann 23/1.

Die Warrior-Diät oder sogar 23/1-Fasten sind natürlich starke Restriktionen in der Nahrungszufuhr und daher sollte man sich schon ein bisschen mit Nutrition auskennen. Hier können Nutrition-Tracker oder Kalorienzähler gute Hilfsmittel zur Unterstützung bei der Ernährungsplanung sein.

6/1 fasting

Das 6/1-Fasten bezieht sich immer auf eine ganze Woche. Du isst sechs Tage normal und einen Tag verzichtest du vollständig auf Nahrung. Das kann zum Beispiel so aussehen, dass du immer montags fastest.
In diesem Fall würdest du dann ganz normal Sonntag zu Abend essen und dann Montag tagsüber nichts essen. Montagabend kannst du dann wieder ganz normal zu Abend essen, sodass du dann insgesamt ca. 24 Stunden gefastet hast.
Den Rest der Woche ernährst du dich völlig normal wie sonst auch.

5/1/1 fasting

5/1/1-Fasten bezieht sich auch wieder auf eine ganze Woche. Hier isst du zum Beispiel fünf Tage gesund oder fünf Tage vegan, hast einen Cheatday, an dem du isst was und wann du möchtest und an einem Tag isst du gar nichts.
Alternativ kannst du natürlich auch an 5 Tagen 16/8-Fasten betreiben, am Cheatday essen was und wann du möchtest und am letzten Tag isst du nichts, so wie beim 6/1-Fasten.
Gerade zu Beginn werden dir die Fastenformen, an denen man für 24 Stunden auf Nahrung verzichtet, eher schwer fallen. Daher würde ich dir empfehlen, erstmal mit 16/8-Fasten anzufangen und dann später auch mal längere Fastenphasen einzubauen.

Other fasting forms

Natürlich kann man auch 18/6 anwenden, also 18 Stunden fasten und sechs Stunden essen. Oder 17/7, 19/5 oder 21/3. Im Prinzip gibt es hier keine genauen Grenzen. Du kannst auch tägliche Fastenphasen mit einem ganztägigen Fasten kombinieren.
Gut ist, was sich für dich gut anfühlt und womit du im Alltag gut zurechtkommst.

Advantages of intermittent fasting

Mehr Muskeln durch Fasten – geht das?

Erhöhte Proteinbiosynthese durch größere Mahlzeiten

Der Körper verwendet Leucin, eine essentielle Aminosäure, als Indikator für die zugeführten Mengen an Protein. Wird genügend Leucin hinzugeführt, geht der Körper also davon aus, dass auch genügend Protein zugeführt wird und startet somit die Proteinbiosynthese.
Studien zufolge reagieren vor allem ältere Menschen positiv auf hohe Mengen von Leucin. Bei jüngeren Menschen reicht eine ungefähre Menge von 2 Gramm Leucin aus. Dies kann jedoch je nach Körpergewicht und Empfänglichkeit variieren. Junge Teilnehmer der Studie waren zwischen 28-30 Jahre alt, die älteren Teilnehmer waren 66 Jahre alt. Leider habe ich keine Daten gefunden, die dazwischen liegen.

Dadurch dass du beim intermittierenden Fasten größere Mahlzeiten zu dir nimmst, erhöht sich auch der pro Mahlzeit zugeführte Leucin-Anteil und so kannst du die Proteinbiosynthese anregen. Wenn du gezielt nach dem Workout die größte Mahlzeit des Tages zu dir nimmst, kannst du den Effekt  noch verbessern.

Natürlich reicht es nicht nur Leucin zu sich zu nehmen, da der Körper alle essentiellen Aminosäuren und auch Protein benötigt, aber Leucin ist so etwas wie der Schalter, der die Proteinbiosynthese aktiviert.

Abschließend will ich noch dazu sagen, dass nur gute Ernährung und Leucin-Zufuhr deine Muskeln nicht wachsen lassen wird. Das richtige Training und eine entsprechende Regeneration sind weitere wichtige Bestandteile für den Muskelaufbau.

Erhöhung des Wachstumshormons HGH durch Fasten

Das menschliche Wachstumshormon HGH (Human Growth Hormon) ist ein natürliches Wachstumshormon, das im menschlichen Körper in den Alpha-Zellen des Anterior pituitary is formed. HGH affects bones, muscles and fat cells in adulthood.

Die Produktion von HGH kann durch körperliche Aktivität und Fasten stimuliert und somit erhöht werden. Studien zufolge können Männer durch 24 Stunden Fasten die Produktion des Hormons um bis zu 2000 Prozent steigern, Frauen lediglich bis zu 1300 Prozent.

Ausreichende Mengen an HGH erhöhen die Knochendichte, verbessern die Verbrennung von Fett in eingelagerten Fettzellen, und bewirken eine Verbesserung der Proteinbiosynthese.
Die Ursache für die Erhöhte HGH-Produktion liegt im niedrigeren Insulinspiegel durch das Fasten. Insulin und HGH arbeiten direkt gegeneinander. Insulin speichert vom Körper aufgenommene Energie. HGH verbraucht gespeicherte Energie, um ein Wachstum der Muskelzellen zu erreichen.

Better digestion

Für deinen Verdauungstrakt ist es besser, wenn du längere Fastenphasen einhältst, da dein Darm hier Zeit bekommt, sich „um sich selbst zu kümmern“. In der Fastenphase kommen Stoffwechsel und Darm zur Ruhe. Dies wirkt zum Beispiel auch während Darmreinigungen unterstützend.
Durch das intermittierende Fasten erhält dein Darm wieder den natürlichen Rhythmus, den der Mensch tausende Jahre gewohnt war, als er noch Jäger und Sammler war.
Ein Nachteil für deine Verdauung können allerdings die größeren Mahlzeiten sein. Daran muss sich der Körper erst gewöhnen und es kann auch langfristig passieren, dass du nicht alle Lebensmittel optimal verdaust.

Höhere Konzentrations- und Leistungsfähigkeit

Learning Reading Concentration

Dadurch dass dein Körper weniger Energie für Verdauung aufwenden muss, hast du in den Fastenphase eine erhöhte Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Das ist meiner Meinung nach einer der größten Vorteile beim intermittierenden Fasten.
Da man meistens vormittags fastet ist erhöht man seine Produktivität während der Arbeitszeit und kann so in der gleichen Zeit mehr erreichen.

Facilitates calorie deficit

Durch die zeitliche Begrenzung ist es für viele Menschen leichter ein Kaloriendefizit zu erreichen. Das bedeutet, dass du mehr Kalorien verbrauchst als du zu dir nimmst. Wenn du abnehmen möchtest, kann es für eine gewisse Zeit sinnvoll sein, ein Kaloriendefizit zu erreichen.
Gleichzeitig kannst du beim intermittierenden Fasten aber im Kalorienüberschuss bleiben, wenn du genug isst. Ich selbst zähle keine Kalorien, würde aber immer sagen, dass ich im Kalorienüberschuss bin. Einen Kalorienüberschuss würde ich auch generell empfehlen, insbesondere wenn man Muskeln aufbauen möchte.
Ein Kaloriendefizit empfehle ich nur eingeschränkt und wenn, dann auch nur für eine gewisse Zeit. Danach sollte man ganz normal schrittweise in den Kalorienüberschuss zurückkommen.
Das Schöne am intermittierenden Fasten ist, dass man sowohl einen Kalorienüberschuss als auch ein Kaloriendefizit ermöglicht.

Energy generation through fat burning

Während Fastenphase greift der Körper auf Fettreserven zurück. Es dauert ungefähr 12 Stunden bis dein Körper die Energie aus deiner letzten Mahlzeit verwertet hat. Das heißt in den restlichen Stunden muss dein Körper Energie gewinnen indem er Fett verbrennt.
Therefore, intermittent fasting is recommended for weight loss.

Natürlicher „Entzug“ von Lebensmittelsucht

Viele Menschen sind gewissermaßen süchtig nach Zucker oder anderen Lebensmitteln. Durch die zeitliche Begrenzung der Nahrungsmittelzufuhr fällt es dir leichter, für eine bestimmte Zeit auf Lebensmittel zu verzichten. So kannst du deinen Körper auch von Zucker entwöhnen.

Time

Ich selbst spare Zeit, weil ich in Summe weniger über Essen nachdenke und weniger oft esse.
Das kann am Anfang noch anders sein, weil man mehr „Essen planen muss“. Sobald du dich an die Phasen des intermittierenden Fastens gewöhnt hast, planst du allerdings kaum noch.
Z

More advantages

Weitere Vorteile des intermittierendes Fastens können sein:

  • Skin improvement
  • Verbesserung der Knochenstärke und –dichte
  • Beseitigung von Erektionsstörungen
  • Better mood

Zu diesen Vorteilen habe ich allerdings nicht sonderlich viele Belege gefunden. Und auch an mir selbst habe ich diesbezüglich keine Veränderungen festgestellt. Ich habe meine Knochendichte noch nie gemessen und kann somit keine Veränderung diesbezüglich erkennen. Meine Haut war auch schon immer gut, Erektionsstörungen gabs bisher auch keine und das mit der Laune ist schwer zu messen.

Intermittent fasting and strength training

Eine der wohl spannendsten Fragen im Bereich intermittierendes Fasten und Krafttraining ist: Wann sollte ich trainieren und wann essen? Hierfür gibt es verschiedene Modelle und es kommt natürlich auch immer darauf an, welche Fastenform man genau verwendet.
Generell kann man sagen, dass die größte Mahlzeit nach dem Workout eingenommen werden sollte. Die Mahlzeit sollte zwischen 35-40% der täglichen Kalorien liegen. An Ruhetagen sollte die erste Mahlzeit die größte sein.
If you train on an empty stomach, it is recommended to take 10 grams of BCAAs or EAAS before training to optimize metabolism and recovery.
Jetzt aber zu möglichen Formen des Tagesablaufes.
Workout and Intermittent Fasting

Intermittent fasting plan in 16/8 fasting when training in the evening

  • 12:00 Uhr erste Mahlzeit, z. B. Müsli/Ende der Fastenphase
  • 13:00-14:00 at this time it is good to have one or two snacks between meals
  • 15:00 Second meal, e.g. a rather light lunch.
  • 16:45 10 grams BCAAs
  • 17:00 Workout
  • 19:00 Uhr Abendessen, größte Mahlzeit
  • 20:00 Protein shake/start of fasting phase

Dieses Modell eignet sich besonders für Menschen, die einen klassischen Arbeitstag bis ca. 17 Uhr haben und anschließend trainieren gehen. Die Anzahl der Zwischensnacks ist variabel.
Ungefähr so kann dein Tag beim intermittierenden Fasten aussehen. Während der ersten Stunden der Arbeit befindest du dich in einem Hoch an Konzentration und Leistungsfähigkeit, nimmst dann die ersten zwei Mahlzeiten zu dir

Intermittent fasting plan in 16/8 fasting with fasted workout

  • 11:45 10 grams BCAAs
  • 12:00 Workout
  • 13:30 Uhr größte Mahlzeit
  • 16:00 Second meal
  • 19:00 Third meal
  • 20:00 Protein shake

Dieses Modell eignet sich natürlich weniger für Menschen mit normalen Arbeitszeiten. Allerdings ist es für das Wochenende eine gute Option, gerade da gefastetes Training eine interessante Variante ist und auch zu geringfügig besseren Leistungen führen kann.
In this model, you can always include snacks after the workout. Here you are totally flexible.

Intermittent fasting plan in 20/4 fasting with training between meals

  • 13:00 Uhr kleine Mahlzeit, zum Beispiel ein Müsli oder Obst
  • 15:15 10 grams BCAAs
  • 15:30 Workout
  • 17:00 Uhr größte Mahlzeit und Proteinshake

Dieses Modell ist für Menschen mit relativ flexiblen Arbeitszeiten oder Schichtarbeiter bei Spät- oder Nachtschicht.

Intermittent fasting plan in 20/4 fasting with fasted workout

  • 12:00 Workout
  • 13:30 Uhr größte Mahlzeit
  • 15:00 Snack
  • 17:00 Second meal
  • 17:30 Protein shake

Dieses Modell unterscheidet sich zu dem Modell hauptsächlich in dem Timing des Workouts. Hier brauchst du auch wieder relativ flexible Arbeitszeiten oder solltest in einem Schichtmodell arbeiten. Natürlich ist das Modell auch für das Wochenende oder andere freie Tage geeignet.

Häufige Fehler beim intermittierenden Fasten

Beim intermittierenden Fasten können auch einmal Fehler passieren. Folgend ein paar typische Fehler beim Start, die du direkt vermeiden kannst.

Not drinking enough water

Das Trinken von Wasser hat beim intermittierenden Fasten (so wie sonst auch) natürlich die Hauptfunktion, deinen Körper zu hydrieren.

Weiterhin kannst du gerade mit spritzigem Wasser das Hungergefühl mindern. Wenn du ein paar Stunden vor dem Ende der Fastenphase Hunger bekommst, kannst du einfach relativ große Mengen Wasser trinken und so das Hungergefühl regulieren.

Außerdem kann das Fasten einen Detox-Effekt haben. Um Detox-Vorgänge zu unterstützen sollte man immer drink a lot of water, da dieses beim ausleiten der freigewordenen Toxine hilft. Wenn man das noch mehr unterstützen möchte, kann man zusätzlich noch Chlorella powder supplement. Chlorella binds toxins and thus drains them.

Too few calories

Der Körper benötigt ausreichend Makro- und Mikronährstoffe, die du jetzt innerhalb deiner Essensphase zu dir nehmen musst. Vorher hattest du dafür mehr Zeit. Das ist eines der Risiken, des intermittierenden Fastens.

Wenn man sich strikt an die Phasen hält ohne dabei darauf zu achten, was man eigentlich ist, kann es passieren, dass Nährstoffe fehlen. Wobei das selbstverständlich auch bei einer normalen Ernährungsweise passieren kann und schlichtweg davon abhängt, was man isst.
Andererseits stopft man natürlich weniger Dinge unnötig in sich hinein. Jedenfalls solltest du dein Essen bewusst zu dir nehmen und darauf achten, dass du ausreichend isst.
Vorsicht: Kalorien alleine zählen nicht, die Lebensmittel müssen eine hohe Nährstoffdichte haben, also einen hohen Nährstoffgehalt haben.

Ich persönlich zähle nie Kalorien, achte aber darauf, dass ich ausreichend viel esse und achte natürlich auch darauf, dass ich gesunde Lebensmittel esse.

Durch eine hohe Kalorienzufuhr erleichterst du dir natürlich gerade zu Beginn die Fastenphase. Insbesondere dann, wenn du bei der letzten Mahlzeit nochmal richtig „reinhaust“.

Vary too much with fasting times

Man sollte die Fastenzeiten möglichst konsequent einhalten und nicht zu sehr hin und herschieben. Für mich persönlich funktioniert es sehr gut, wenn ich maximal eine Stunde nach vorne oder hinten verschiebe. Am Wochenende kann es schon auch mal passieren, dass ich die Phasen um zwei Stunden verschiebe, aber das sollte eher die Seltenheit sein.

So kannst du deinem Körper helfen in einen festen Rhythmus zu kommen. Ich merke bei mir selbst, dass es mir gut tut, wenn ich möglichst im Rhythmus bleibe. Ab und zu faste ich auch mal länger, solange es sich gut anfühlt. Zum Beispiel wenn ich gerade beschäftigt bin und eigentlich schon essen könnte, aber noch keinen Hunger habe und mich gut fühle. Sobald allerdings der Hunger kommt, esse ich dann auch.

Risks associated with intermittent fasting

Viele Risiken gibt es beim intermittierenden Fasten nicht. Es kann dir natürlich gerade zu Anfang passieren, dass du mal etwas zu wenig isst oder Hunger hast. Das hat aber keine ernsthaften Folgen.

Während des Ramadans verzichten Muslime tagsüber auch auf Wasser. Das könnte problematisch werden, da zum einen die Hydrierung des Körpers dadurch leidet und weil das Wasser ab und zu das Hungergefühl stillt. Wobei Muslime während des Ramadans sowieso ihre eigene Form des intermittierenden Fastens einhalten.

Es kann passieren, dass je nachdem wie viel du isst, die Mahlzeiten für deine Verdauung etwas groß sind und du somit nicht alle Lebensmittel optimal verdaust. Passe dann die Größe der Mahlzeiten etwas an, indem du mehr Zwischensnacks einbaust und dir auch viele Kalorien über Smoothies zuführst, da diese leicht verdaulich sind.

My best tips for intermittent fasting

In diesem Kapitel möchte ich dir meine besten Tipps zum intermittierenden Fasten geben. Die folgenden Tipps beruhen auf meinen persönlichen Erfahrungen:

Eat much

In der Essensphase solltest du viel essen, um sich gerade zu Beginn die Fastenphase zu erleichtern. Man gewöhnt sich aber relativ schnell an das Fasten und der Körper passt sich an.
Die Anzahl deiner Mahlzeiten in der Essensphase ist an und für sich egal, wichtig ist aber, dass du auf jeden Fall genug ist.

Eat carbohydrates

Viele denken immer noch, dass Kohlenhydrate dick machen und high carb schlecht ist. Zum Abnehmen ist high carb wohl auch nicht optimal. Aber für alles andere, kann ich high carb nur empfehlen. Kohlenhydrate sind eine für deinen Körper leicht zugängliche Energiequelle, die du brauchst, um deinen Alltag, deine Arbeit und deine Workouts zu meistern.
Reis und Linsen haben sich jeweils sehr gut ergänzende Aminosäureprofile. Koche einfach beides und mische es zusammen. Außerdem enthalten beide relativ viel Protein und sättigen hervorragend. Somit sind Reis und Linsen ein Muss auf dem Ernährungsplan beim intermittierenden Fasten.

Eat healthy

Healthy vegetables Healthy diet Intermittent fasting
Der größte Effekt entsteht natürlich, wenn man so clean wie möglich isst. Versuche Alkohol wegzulassen oder zumindest zu reduzieren. Auch auf raffinierten Zucker oder Milchprodukte solltest du weitestgehend verzichten.
Tipps für gesundes Frühstück findest du in meinem Beitrag zum Buchweizen Müsli or the Rezept-Beitrag zum Buchweizen Frühstücksbrei.

Time your workout

Du solltest nie direkt nach dem Essen trainieren, da der Körper für die Verdauung der größeren Mahlzeiten mehr Energie benötigt. Direkt nach dem Essen fehlt dir einfach Energie, um dich beim Workout so richtig auszupowern und deine beste Leistung zu bringen.

Stay flexible

Für viele erscheint das jetzt viel zu kompliziert, aber man muss sich nicht immer streng daran halten. Ich zum Beispiel cheate ab und zu im Urlaub oder wenn ich auf Geburtstagen oder Familienfeiern eingeladen bin. Manchmal verschiebe ich dann auch einfach meinen Rhythmus einfach ein bisschen nach hinten und gleiche das innerhalb der nächsten Tage wieder aus.

Gerade zu Beginn habe ich wirklich immer um exakt 11:00 Uhr das Essen angefangen und um 19:00 Uhr aufgehört. Allerdings muss intermittierendes Fasten nicht minutengenau betrieben werden. Du solltest dich da nicht so verrückt machen, wie ich es am Anfang gemacht habe. Geh es einfach locker an und hab Spaß dabei.

Use apps

Mit der App „Zero“ kannst du deine Essensphasen tracken. Sie hilft dir so deine Zeiten einzuhalten. Zero eignet sich für die Leangains-Methode, also 16/8-Fasten, aber du kannst auch benutzerdefiniert tracken.

Außerdem kannst du Kalorienzähler oder Nutrient-Tracker verwenden, um deine Kalorien oder Nährstoffe im Auge zu behalten.

For example, with the app "MyFitnessPal“ kannst du einfach ein Ernährungstagebuch führen, deine Kalorien zählen lassen und auch Nährwerte checken. Die Datenbank der App ist sehr groß und ein weiterer Vorteil ist, die Kombiniermöglichkeit mit anderen Fitness-Apps, wie z. B. runtastic.

Conclusion about intermittent fasting

Eine meiner Erfahrungen mit intermittierendem Fasten ist, dass es wichtig ist, dass man auf seinen Körper hört. Das hat sich bei mir wirklich bewährt. Für mich ist immer das gut, was sich auch gut anfühlt. Manchmal faste ich eine Stunde länger, weil ich einfach noch keinen Hunger habe und mich gerade topfit fühle.

Intervallfasten ist kein Wundermittel, wenn du dich trotzdem schlecht ernährst und die kompletten acht Stunden durchfutterst, wirst du damit keine wesentlich besseren Ergebnisse erzielen als vorher. Allerdings setzt man sich durch die zeitliche Begrenzung Limits, die mir zum Beispiel geholfen haben, weniger zu naschen. Ich habe nämlich oftmals am Abend noch eine Kleinigkeit genascht und heute „verbiete“ ich mir das einfach selbst. So einfach kann man sich selbst manipulieren.

Ich fühle mich wesentlich besser bzw. wacher und fitter mit intermittierendem Fasten. Besonders die erhöhte Energie und höhere Konzentrationsfähigkeit während der Fastenphase ist für mich ein großer Vorteil des intermittierenden Fastens. In dieser Zeit kann ich sehr produktiv sein und schaffe mehr als ich es sonst geschafft habe. Das ist für mich einer der größten Vorteile beim intermittierenden Fasten.
Solltest du noch nie von intermittierendem Fasten gehört haben, ist es auf jeden Fall einen Versuch wert.

All the best,

Julian from CareElite

P.S.: Sich selbst auferlegter Disziplin zu unterwerfen, ist der sicherste Weg die Qualität der eigenen Existenz zu verbessern.

P.P.S.: If you already have experiences with intermittent fasting, just write them in the comments! You kansnt also times in my post to Chickpeas stop by and learn why these are so healthy. You might also be interested in our post on the Kältetraining, damit du im Winter der Kälte trotzen kannst.

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Julian Hölzer

Julian Hölzer

Hi, my name is Julian and I am a trained vegan nutritionist. In 2016 I started to get involved with veganism and quickly learned how big an impact our diet has on the environment and how diverse plant-based diets can be. That's why I want to inspire you to get involved with veganism too.

12 thoughts on “Intermittierendes Fasten”

  1. Pingback: The week 52/2017 in the link review | artodeto's blog about coding, politics and the world

  2. I enjoyed reading your article. Thanks! I've been following the 16/8 method for 3/4 of a year now. I have been amazed at how easy it is to not eat in the mornings at work. When I used to think I couldn't make a move without breakfast. I eat less pointless stuff that I just stuff in at work. On weekends, I eat normally because family breakfasts are too important to me. I imagine that I have positive effects on my metabolism (have a lot to do with permanent cyst formation right now).

  3. Hello Julian,
    thank you for the article! I am convinced of the many positive effects of abstaining from food. However, my experience has been that the individual constitution should be considered here as well. For some people it is physically as well as mentally essential to have regular meals - if this does not happen, possibly existing problems can intensify. In my case, for example, fasting had an effect on the hormonal situation, which can also happen with intermittent fasting. So here it is important to be mindful of yourself and listen to your body's signals. When it works, it is a great method to achieve healing!
    Love greeting
    Diana

  4. Hello Julian,
    Nice article, thanks for that. I fell rather accidentally into the 20/4 Rythmus. I had eaten so much at lunch that I was still absolutely not hungry in the evening and just thought, "well, then I'll just eat again tomorrow". I stuck with it because I noticed that it gave me such a huge energy boost that I wouldn't have thought possible. I was beginning to think I had exhaustion syndrome. Extreme lack of energy, no matter what I tried, it never really did much. I also went to the doctor, various examinations behind me. There was nothing to be found. If I had suspected that the non-stop eating had given me the energy problems, I would have approached 20/4 much sooner. 16/8 had not given me any significant energy increase, probably the period was still too long for my body. I feel better than ever before! I haven't had this much energy in 1o years. Hurray for interval fasting!

  5. Hello Julian,
    I like to refer my patients to your article so they can familiarize themselves with intermittent fasting. Especially with people who have diabetes due to poor nutrition, I have great results with 16/8. Many develop a good body feeling again after a long time and have a huge increase in energy.
    Also, the apps you mentioned can be a great start to a better diet. It's nice to see that with sensible eating and good training at 16/8, many patients are helped.
    I look forward to more exciting articles. LG!

  6. Hello Julian,
    I have a question about BCAAs. I read that BCAAs break the fasting phase. So isn't it more sensible (I train mostly at 05:30 in the morning before work) to do without them to stay fasted and force the body to generate the energy from the fat cells and thus achieve a higher fat burning? By training hard (higher weight, no more than 12 reps, more like 4-8) you give the body the stimuli that it should not break down the muscles and use proteins for muscle building.
    How do you see it?
    With kind regards
    Garry West
    PS: Super post, I devoured it!

    1. Hi Garry,
      thank you for the praise. As far as I know, it is basically harmless for fasting as long as you stay under 40 kcal. That should be the case with a serving of BCAAs, but take a look at the package. BCAAs are not about gaining energy, but to supply the muscles with nutrients before training. Personally, I would recommend the use of EAAs in the meantime.
      The repetition range 4-8 is already relatively broad. I would say 4-6 reps are aimed at strength gain, 8-12 are in the hypertrophy range and after that you get into the strength endurance range. In principle, all three areas have their raison d'être and I wouldn't say that you should see one area as more important than the other. I recommend that you read up on the subject of periodization. To explain everything here would go beyond the scope of this article 🙂
      Best regards
      Julian

  7. Hey Julian, cool post! I'm still in the initial phase of interval fasting, because I want to focus completely on my diet. That's why I'm going slow with my muscle building - but I'm going jogging more often again and train with light weights. So far I can only say positive things about interval fasting, I eat at noon from 12 always a protein porridge, in the afternoon usually a lot of protein and in the evening then again more proteins with carbohydrates. Best regards!

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