Essen/Mülheim an der Ruhr. Der Discounter Aldi verbannt Einwegplastik wie Geschirr, Strohhalme und Becher aus Plastik schon ab dem kommenden Jahr. Nachdem die EU vor einigen Tagen die Entscheidung für das Einwegplastikverbot ab 2021 bekannt gegeben hat, geht der Discounter mit gutem Beispiel voran und beschleunigt dieses Verbot im eigenen Hause.
„Wir haben uns das ambitionierte Ziel gesetzt, die Verpackungen unserer Eigenmarken um 30 Prozent bis 2025 zu reduzieren. Dank unserer bisherigen Maßnahmen sehen wir kontinuierliche Erfolge und kommen so unserem Vorhaben mit schnellen Schritten näher“, sagte Philipp Skorning, der Group Buying Director von ALDI SÜD. Der Konzern will überflüssige Einwegverpackungen zukünftig durch umweltverträglichere Materialien oder Mehrweglösungen ersetzen. So gibt es ab 2019 beispielsweise auch nur noch Wattestäbchen mit aus Papier und nicht mehr die klassischen Wattestäbchen aus Plastik.
Mit dünnen Banderolen anstelle von Plastikfolie werden die Discounter die Kunststoffmenge allein bei Bananen um rund 340 Tonnen pro Jahr reduzieren. Die Verwendung von recycelten Produktverpackungen ermöglicht ALDI zusätzlich eine Einsparung von rund 2000 Tonnen Neukunststoff. Die Discounter schlagen die richtige Richtung ein und wir sind gespannt, wie sich das Angebot in Zukunft entwickeln wird.
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